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Nachricht vom 12.08.2017    

Berufliche Rehabilitation ist Ihr gutes Recht

Menschen, die nach Krankheit oder Unfall wieder in das Berufsleben zurückkehren möchten, haben Anspruch auf eine berufliche Rehabilitation! Die Erkrankungen können körperlicher, geistiger oder seelischer Art sein. Das gilt auch für Jugendliche, die mit einem Einstieg in die Arbeitswelt Probleme haben und eine normale Ausbildung nicht schaffen. Dafür hat der Gesetzgeber besondere Rechte und Einrichtungen geschaffen.

Eine Metallwerkstatt ist in allen drei besuchten Einrichtungen vorhanden. Fotos: Veranstalter

Westerwaldkreis. Bei einer kostenfreien Busfahrt am Mittwoch, 20. September ab 14 Uhr stellt das Forum Soziale Gerechtigkeit drei solche Einrichtungen für verschiedene Zielgruppen vor. Die Teilnahme ist für alle Interessenten kostenfrei.

Besucht wird zunächst das Berufsbildungswerk (BBW) des Heinrich-Hauses in Neuwied. Dort gibt es für junge Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigung beste Bedingungen, eine Ausbildung in einem von über 30 Ausbildungsberufen erfolgreich abzuschließen. Dies in kleinen Lerngruppen, bei individueller Betreuung und mit modernster Ausstattung.

Zweite Station ist die Medizinisch-Berufliche-Rehabilitation (MBR) an der BDH-Klinik Vallendar. Dort wird für junge Menschen mit einer neurologischen Schädigung eine durchgehende Rehabilitation bis zur beruflichen Eingliederung gewährleistet. Für die Rehabilitanden werden maßgeschneiderte Reha-Angebote erarbeitet, erprobt und verwirklicht um die Teilhabe an Schule, Ausbildung, Beruf und gesellschaftlichem Leben zu ermöglichen. Letztes Ziel ist das CJD-Berufsförderungswerk (BFW) Koblenz. Das Haus bietet von Kurzqualifizierungen über Umschulungen bis hin zu Erstausbildungen eine Vielzahl von Bildungsangeboten in unterschiedlichsten Berufsfeldern an. Neben dem Schwerpunkt beruflicher Rehabilitation ermöglicht das BFW auch Weiterbildungen über Bildungsgutscheine und eröffnet eine Vielzahl von Chancen.



Die kostenlose Infofahrt zur beruflichen Reha im Reisebus lohnt sich ganz bestimmt für Betroffene und deren Angehörige ebenso wie für Fachleute, Bildungseinrichtungen, Kostenträger und alle sonstigen Interessenten. Weitere Infos und Anmeldung bis spätestens 17. September bei Uli Schmidt per Mail unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de. Alle Angemeldeten erhalten dann den genauen Ablaufplan mit den Bushaltestellen in Montabaur und Wirges.


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