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Nachricht vom 25.10.2010    

Halloween-Streiche schießen oft über das Ziel hinaus

An Halloween ziehen Kinder durch die Straßen, klingeln an Häusern und fragen nach Süßem oder Saurem. Oftmals wird bei den Streichen über das Ziel hinaus geschossen. Bei der Polizei gingen in den vergangenen Jahren immer mehr Anzeigen ein. Daher warnt die Polizei vor so manchen Streichen. Aber auch die Halloween-Geister selbst sollten sich schützen.

Region. Am kommenden Sonntag ist Halloween. Kinder werden wieder von Haus zu Haus ziehen, um nach Süßem oder Saurem zu fragen. Nicht selten hecken sie dabei auch Streiche aus. Dies ist alles kein Problem, solange die Streiche im Rahmen bleiben. In den letzten Jahren hatte die Polizei gerade an Halloween besonders viel zu tun. Die Grenzen zwischen Streichen und Straftaten verschwimmen zunehmend. So mussten von den Koblenzer Polizeidienststellen immer wieder Strafanzeigen aufgenommen werden, beispielsweise wegen Eierwürfen gegen Häuser, Lackschäden durch Zahnpasta an Autos oder durchtrennten Stromkabel. Solche Vorfälle schießen weit über das Ziel der Halloween-Streiche hinaus.

Daher gibt die Polizei Tipps, bevor die „dunklen Gestalten“ am kommenden Sonntag wieder durch die Straßen ziehen:

Besonders problematisch kann es schon werden, wenn sich die Grusel-Freunde etwas ausdenken, was sich auf oder an der Straße abspielt. Die Straßenverkehrsordnung verbietet es, Gegenstände auf die Straße zu stellen, wenn dadurch der Verkehr gefährdet wird. Dazu gehört beispielsweise das Aushebeln von Kanaldeckeln. Man denke nur an die Folgen, wenn ein Zweiradfahrer über einen ausgehobenen Kanaldeckel fährt.
Eltern sollten ihren Kindern auch den Unterschied zwischen Streich und Straftat vor Augen halten. Das Beschmieren von Fahrzeugen, Hauswänden und dergleichen kann sich nämlich schnell zu einem Halloween-Schreck entwickeln, der unter Umständen mehrere tausend Euro kosten kann und in der Regel ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung nach sich zieht.



Sicherheit auch für Halloween-Geister:
Wenn Kinder oder Jugendliche in dieser Nacht durch die Straßen ziehen, sind sie meist dunkel kostümiert und werden von Autofahrern spät gesehen. Mit reflektierenden Accessoires an der Kleidung, die nicht nur schick aussehen sondern auch schützen, kann man dafür sorgen, besser erkannt zu werden. Stark befahrende Straßen sollten gemieden werden und die Eltern sollten ihren Kindern weniger befahrene Bereiche für ihre Streifzüge empfehlen.


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