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Nachricht vom 22.02.2021    

Impfstart im Evangelischen Krankenhaus Dierdorf/Selters

Nachdem aktuell die ersten Impfdosen gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 im Evang. Krankenhaus Dierdorf/Selters (KHDS) ankamen, wurde mit der Impfung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begonnen.

Symbolfoto: Evang. Krankenhaus Selters

Dierdorf/Selters. Das KHDS orientiert sich bei der Reihenfolge an der vom Bundesministerium für Gesundheit erlassenen Coronavirus Impfverordnung sowie der Empfehlung der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut (STIKO). Das Krankenhaus war gut vorbereitet und so konnte mit der Impfung der ersten Mitarbeiter zeitnah nach Eintreffen des Impfstoffes begonnen werden.

Geimpft wurde durch erfahrene Ärzte der Klinik, die bei der Impfung durch Pflegefachkräfte sowie bei den administrativen Aufgaben durch Verwaltungsmitarbeiter unterstützt wurden. Vor der Impfung wurden die Mitarbeiter noch einmal über mögliche Nebenwirkungen und die Impfung allgemein aufgeklärt. Danach ging es schnell – Ärmel hochkrempeln, ein kurzer Piks, Pflaster drauf und die erste Impfdosis war gesetzt. Zum Einsatz kam der AstraZeneca Impfstoff, der den Mitarbeitern mit hoher Impfpriorität in den Krankenhäusern vom Land derzeit zur Verfügung gestellt wird. Hierbei handelt es sich um einen sogenannten Vektorimpfstoff. In Deutschland wurde dieser von der STIKO beim Robert-Koch Institut für Menschen bis 65 Jahre empfohlen.

Dr. Reinhold Ostwald, der Ärztliche Direktor des KHDS erklärt: „Aus medizinischer Sicht gibt es zum Durchbrechen des Infektionsgeschehens keine Alternativen zum Impfen. Da es derzeit nicht ausreichend Impfstoff für alle Impfwilligen gibt und dieser Zustand andauern wird, ist es nach meiner Ansicht in erster Linie wichtig, dass wir die Impfstoffe nutzen, die uns zur Verfügung stehen. Das AstraZeneca Vakzin schützt gegen schwere und tödliche Covid-19-Verläufe. Der bisher veröffentlichte Wirkungsgrad von rund 70 Prozent bezieht sich auf die Wahrscheinlichkeit einer Infektion an sich.“



Mit einer durchschnittlich zu 70 Prozent wirksamen Impfung und der Verhinderung eines schweren Verlaufs habe man mit dem Impfstoff einen guten Schutz vor einer Infektion und einen sehr guten Schutz vor einem schweren Verlauf der Erkrankung und diene darüber hinaus wirkungsvoll der Eindämmung des Infektionsgeschehens. „Wir sehen die Impfung somit als einen wichtigen Schritt unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu deren Schutz und zum Schutz der Patientinnen und Patienten und sind dankbar für das Engagement unserer Belegschaft vor und während der Impfungen in unserem Haus“, fasst Guido Wernert, Geschäftsführer des KHDS die Eindrücke der ersten Impf-Periode um KHDS zusammen. (PM)



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