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Nachricht vom 20.10.2010    

Kinder eroberten "Sandinsel" im Sturm

Der Kindergarten Himmelfeld ist um eine Attraktion reicher. Stadtbürgermeister Klaus Mies gab jetzt offiziell eine neue "Sandinsel" frei und eröffnete damit ein neues Spielgerät für das Außengelände der Einrichtung, das die Kinder und das Team der Erzieherinnen gleichermaßen begeistert.

Stadtbürgermeister Klaus Mies (oben rechts) übergab die neue "Sandinsel" am Kindergarten Himmelfeld jetzt offiziell ihrer Bestimmung.

Montabaur. Selten wurde eine Insel so schnell erobert wie jetzt am Kindergarten Himmelfeld. 75 Kinder zwischen zwei und sechs Jahren stürmten auf ihre neue „Sandinsel“, ein großes, hölzernes Spiel- und Klettergerüst, das in einem weitläufigen Sandkasten steht. Jeder wollte da er erste sein, der eine Rampe hinaufklettert, sich an einem dicken Tau abseilt oder einfach nur einen Eimer voll Sand auf die Brücke zieht, den ein anderes Kind voll geschaufelt hatte.

Stadtbürgermeister Klaus Mies, der das neue Spielgerät zur Nutzung freigab, freute sich über die Begeisterung der Kleinen: „Wir haben für die Kinder hier eine optimale Ergänzung in der Außenanlage geschaffen.“ Zudem sei damit die Ausstattung im Zusammenhang mit der “U3-Betreuung” wie geplant erweitert worden.

Zwölf Kinder unter drei Jahren („U3“) besuchen derzeit den Kindergarten Himmelfeld und haben sowohl die Möglichkeit, sich in ihre „Nestgruppen“ zurückzuziehen, als auch an den Gruppenaktivitäten der Großen teilzunehmen. Für alle Kinder aber gilt: “Sie wollen sich bewegen, und wir unterstützen das“, betonte Andrea Fuß, Leiterin der Einrichtung. „Je mehr an der frischen Luft gespielt werden kann, desto besser.“



Für die reibungslose Abwicklung des Projekts „Sandinsel“ sorgte der Bauhof, bei dem sich die Kinder mit einer eigenen Version des Liedes „Wer will fleißige Handwerker seh´n“ bedankten. Tatsächlich sei es manchmal zugegangen wie auf einer Großbaustelle, erzählte Werner Pehl, der gemeinsam mit Uli Boekelder und Jörg Lindland das Außengelände vorbereitete und das Spiel- und Klettergerüst aufstellte. „Das war schon eine besondere Arbeitsstätte“, lachte Pehl, „denn zwischen unserem Gerät wuselten die kleinen Helfer mit ihren Fahrzeugen hindurch“.



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