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Nachricht vom 20.01.2021    

Neuer US-Präsident soll sich positiv auf Handelsbeziehung auswirken

Am 20. Januar 2021 wird Joe Biden in sein Amt als Präsident der USA eingeführt. Damit tritt er die Nachfolge von Donald Trump an. Für die Industrie- und Handelskammer Koblenz (IHK) gibt der Politikwechsel Hoffnung auf eine verlässlichere Handelspolitik.

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Koblenz. „Für die international sehr aktive Wirtschaft in Rheinland-Pfalz gehören die USA zu den wichtigsten Handelspartnern, im Jahr 2020 war die USA das wichtigste Exportland außerhalb Europas,“, erklärt Karina Szwede, Sprecherin International der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz und stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der IHK Koblenz. „Die Unsicherheit in den transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen war unter der Präsidentschaft von Donald Trump groß: Neue Zölle oder Mengenbeschränkungen, schnelle und unvorhersehbare Bedingungen, der Handelsstreit mit China oder der Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen. Jetzt brauchen unsere Unternehmen wieder Verlässlichkeit. Wir hoffen, dass der neue Präsident auf den Dialog und die Zusammenarbeit in der Handelspolitik setzt.“

Auch der Wiedereintritt in das Pariser Klimaabkommen weckt bei der IHK neue Hoffnung: „Die Erneuerbaren Energien zu stärken und moderne Umwelttechnik zu fordern, sind für deutsche Unternehmen eine große Chance. Seit jeher setzen unsere Betriebe auf hohe Umwelt- und Naturschutzstandards.“



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Die USA gehören seit Jahren zu den wichtigsten Handelspartnern der rheinland-pfälzischen Wirtschaft. 2019 wurden Waren und Dienstleistungen im Wert von rund 5,2 Milliarden Euro in die Vereinigten Staaten exportiert, was einem Zehntel des Gesamtexports von Rheinland-Pfalz entspricht. Die USA lagen laut Statistischem Landesamt hinter Frankreich an zweiter Stelle der wichtigsten Zielländer. Bei fast einem Drittel der exportierten Waren handelt es sich um pharmazeutische Produkte wie beispielsweise Arzneien für therapeutische oder chirurgische Zwecke. Vor diesem Hintergrund der engen Wirtschaftsbeziehung appelliert die IHK an die Politik, den freien Handel auf internationaler Ebene zu fördern und den Aufbau von Handelsbarrieren zu verhindern. (PM)



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