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Nachricht vom 21.12.2020    

Klimaschutz ist Thema in Caan

„Klimaschutz in Caan“ war das Thema mit der Klimaschutzmanagerin der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach, Michelle Fritz in Caan. Sie ist seit Oktober 2020 für den Klimaschutz zuständig.

Archivfoto von der Caaner Apfelbaum-Pflanzaktion. Foto: privat

Caan. Fritz wollte sich daher einen Überblick über die bisherigen Aktivitäten im Bereich Klimaschutz der Ortsgemeinde verschaffen.

So konnten Andreas Häußer, als Schornsteinfegermeister ganz nah am Thema und Ortsbürgermeister Roland Lorenz, Mitglied im Bau- und Umweltausschuss des Verbandsgemeinderates Ransbach-Baumbach, auf folgende bisher getroffene Klimaschutzmaßnahmen verweisen: Anlegen einer waldnahen „Bienentankstelle“ und Pflanzung von Obstbäumen durch den „Wochenmarktstammtisch“, eine wilde Blumenwiese im Bereich des Bauhofs, Pflanzung von Obstbäumen zwischen Bergstraße und Im Caanerfeld sowie auf dem Grundstück hinter dem Dorfgemeinschaftshaus „Zur Linde“ durch die Familie Fernandez-Trapa und der Ortsgemeinde und jüngst das Aufstellen von mit Eicheln befüllten Häherboxen zur Erholung des Waldes durch Bewohner Christoph Gentsch.

Im Jahre 2013 wurde die umfangeiche energetische Renovierung des Caaner Dorfgemeinschaftshauses fertiggestellt.

Michelle Fritz zeigte sich erfreut über diese Aktivitäten zum Schutz des Klimas in dem Dorf.

Diskutiert wurde mit ihr die alternative Energiegewinnung mit Solaranlagen. „Dies war ja schon einmal im Jahre 2015 ein Thema im Gemeinderat. Wir mussten diese Alternative damals aber aus finanziellen Gründen als „nicht durchführbar“ at acta legen, ebenso wie die Einrichtung eines Grünschnittplatzes“, stellte Roland Lorenz fest. Fritz führte dazu aus, dass diese Solaranlagen in den letzten Jahren erheblich verbessert und auch die Finanzierbarkeit erleichtert wurde.



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Ortsbürgermeister Roland Lorenz kündigte die Fortsetzung der „Aktion wilde Blumenwiese“ neben dem Grundstück am Bauhof und der weiteren Bepflanzung des Grundstückes hinter dem Dorfgemeinschaftshaus „Zur Linde“ mit Obstbäumen und mit der Aussaat von Blumensamen an. „Das ist eine wirksame Maßnahme für den Umwelt- und Klimaschutz im Dorf, die von uns bezahlbar ist, gleichzeitig uns aber auch das Mähen und sonstiges Bearbeiten der Grundstücke durch Gemeindebeschäftigte erspart“, so Roland Lorenz.

Fritz teilte abschließend mit, dass sie sehr gern den Bewohnern bei Rückfragen mit Rat und Tat zur Verfügung stehe. (PM)



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