Stefan Leukel als CDU-Bürgermeisterkandidat für VG Hachenburg bestätigt
Die Mitgliederversammlung hat Stefan Leukel mit einem einstimmigen Votum auch offiziell als Kandidat der Christdemokraten für die Bürgermeisterwahl in der Verbandsgemeinde Hachenburg bestätigt. Die Christdemokraten trauen ihm aufgrund seiner bisherigen beruflichen und kommunalpolitischen Erfahrungen zu, neue Impulse für die weitere Entwicklung in der Verbandsgemeinde zu setzen.
Hattert. Fraktionsvorsitzender Johannes Kempf hatte zuvor den Personalvorschlag von Verbandsgemeinderatsfraktion und Gemeindeverbandsvorstand erläutert. Stefan Leukel verfüge über die notwendige Kompetenz, die Erfahrung und das Charisma, um die Aufgabe als Bürgermeister der Verbandsgemeinde zu übernehmen. Leukel könne auf Menschen zugehen und gemeinsam Lösungen erarbeiten. Seine beruflichen und kommunalpolitischen Erfahrungen seien ebenfalls eine gute Grundlage.
In seiner Vorstellungsrede verwies Stefan Leukel darauf, dass er in der Verbandsgemeinde geboren sei, Hatterter Wurzeln habe und in Müschenbach aufgewachsen sei. Mit seinen 36 Jahren sei er verheiratet und lebe mit seiner Familie in Hachenburg. Nach der Ausbildung zum Bankkaufmann habe er an der Fachhochschule Köln einen bankspezifischen Studiengang belegt und als Diplom-Kaufmann (FH) abgeschlossen. Aktuell arbeite er im Stab des Privatkundenchefs Deutschland einer großen Bank.
Nachdem er lange als Judoka für die DJK Marienstatt bei nationalen und internationalen Wettkämpfen angetreten sei, habe er sich später ehrenamtlich als Kassierer engagiert und auch beim Hachenburger Löwenlauf mitgewirkt, der von der DJK Marienstatt zugunsten des Vereins „Kinderheim und Dorfambuanz“ in Südindien ausgerichtet werde. Sein politisches Engagement in der Stadt Hachenburg begann 2009. Seit seiner Wahl zum Stadtbürgermeister im September 2017 habe er neue Akzente setzen und so einen Beitrag zu einer guten Entwicklung für die gemeinsame Heimat leisten können. Getragen durch die Unterstützung der Familie und der Parteifreunde wolle er nach einem positiven Votum der Bürgerinnen und Bürger die Herausforderung als Bürgermeister der Verbandsgemeinde Hachenburg gerne annehmen.
Nach geheim erfolgter Wahl konnte CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Karl-Heinz Boll dann die hundertprozentige Zustimmung der Mitgliederversammlung zur Nominierung von Stefan Leukel verkünden. Stefan Leukel dankte den Mitgliedern für den großen Vertrauensbeweis und bat um tatkräftige Unterstützung in den nächsten Monaten.
Pia Hüsch-Schäfer übergab Stefan Leukel ein Paar Wanderschuhe, damit er in den nächsten Wochen und Monaten möglichst viele Türen in den Dörfern und der Stadt erreichen könne. Selbstverständlich unter Beachtung der momentanen Situation, denn die Gesundheit der Mitbürgerinnen und Mitbürger habe höchste Priorität.
Als Bürgermeister will Stefan Leukel neue Schwerpunkte setzen und Bewährtes fortführen. „Mir ist es sehr wichtig, die Aktivitäten zum Klimaschutz voranzutreiben. Noch haben wir es in der Hand, die Folgen des fortschreitenden Klimawandels abzumildern. Sichtbare Spuren in unseren Wäldern und spürbare Auswirkungen auf die Trinkwasserversorgung machen den Ernst der Situation deutlich. Der Wald ist unser Wasserspeicher. Hierauf möchte ich einen besonderen Fokus legen. Weiterhin möchte ich mit der Schaffung eines alltagstauglichen Radverkehrsnetzes einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten.“
Weiterhin möchte Leukel aktive Wirtschaftsförderung betreiben. Hierzu gehöre auch ein zentraler Ansprechpartner („Kümmerer“), der die Anliegen der Gewerbetreibenden in der Verbandsgemeinde aufgreife. Er verwies dabei auf positive Erfahrungen mit der „Citymanagerin“ in der Stadt Hachenburg. Besonders am Herzen liegt ihm die Stärkung des Hachenburger Westerwalds mit allen Ortsgemeinden als attraktive Region zum Wohnen, Leben und Arbeiten. Gemeinsam könnten lebendige und starke Dörfer und eine attraktive Stadt ihre jeweiligen Stärken einbringen.
Er wolle seinen Beitrag dazu leisten, dass die Verbandsgemeindeverwaltung stärker als Partner und Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger sowie für die Ortsgemeinden verstanden werde. Er werbe auch auf Verbandsgemeindeebene für eine offene und transparente Dialogkultur. Dies fördere auch den Gemeinschaftssinn in den Dörfern und der Stadt. Leukel: „Lassen Sie uns mit frischen Ideen, mit einer fachmännisch geleiteten Verwaltung und aus Liebe zu unserer Heimat die Dinge mit Mut, Herz und Hand zusammen angehen.“ (PM)
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