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Nachricht vom 27.10.2020    

CDU-Vorschlag: Stefan Leukel soll VG-Bürgermeister werden

Vorstand und Fraktion der Christdemokraten der Verbandsgemeinde Hachenburg schlagen Stefan Leukel (36) als CDU-Kandidat für das Amt des Verbandsgemeindebürgermeisters vor. Nach übereinstimmender Meinung in Vorstand und Fraktion ist Stefan Leukel der richtige Mann, um mit frischem Elan neue Akzente in der Verbandsgemeinde zu setzen.

Stefan Leukel. Foto: privat

Hachenburg. CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Karl-Heinz Boll und Fraktionsvorsitzender Johannes Kempf charakterisieren Stefan Leukel als kompetenten, aufgeschlossenen und engagierten Mitbürger. Leukel entwickle konstruktive Ideen und hinterfrage politisches Handeln im Hinblick auf die Auswirkungen auf die Bürgerinnen und Bürger. Bereits seit 2009 sei er in kommunalen Gremien aktiv und seit 2017 Bürgermeister der Stadt Hachenburg. Fraktion und Vorstand haben volles Vertrauen in ihn, die Geschicke der Verbandsgemeinde zu lenken und gemeinsam mit den kommunalen Gremien die richtigen Entscheidungen für eine gute Zukunft der Verbandsgemeinde zu treffen.

Nach der Ausbildung zum Bankkaufmann hat Stefan Leukel an der Fachhochschule Köln einen bankspezifischen Studiengang belegt und als Diplom-Kaufmann (FH) abgeschlossen. Seit 2009 ist er bei einer Bank im Privatkundengeschäft beschäftigt. Neben verschiedenen Stationen mit Bezug zum Bankenaufsichtsrecht und als Vorstandsreferent des Finanzvorstands arbeitet er aktuell im Stab des Privatkundenchefs Deutschland.

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Pia Hüsch-Schäfer lobte Leukels Arbeit als Stadtbürgermeister in Hachenburg. Mit dem von ihm angestoßenen Barcamp habe er wesentlich dazu beigetragen, neue Ideen für die städtische Entwicklung zu gewinnen und umzusetzen. Auch bei der Umgestaltung des Burggartens und der Planung von Spiel- und Freizeitfläche setze er auf eine aktive Bürgerbeteiligung. Weiterhin habe sich Stefan Leukel erfolgreich für den Glasfaseranschluss des Mittelstandsparks in Hachenburg eingesetzt. Ansiedlungswillige Unternehmen können damit auf den leistungsfähigsten technischen Standard zurückgreifen, um den zunehmenden Anforderungen an die Digitalisierung der Geschäftsprozesse Rechnung tragen zu können.

Stefan Leukel machte deutlich, dass er die kommunale Entwicklung in den Kommunen und der Verbandsgemeinde zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern, den Gewerbetreibenden, dem Handel, den Dienstleistungsbetrieben, den kommunalen Gremien, den Vereinen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verbandsgemeindeverwaltung gemeinsam gestalten möchte. Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit seien ihm in diesem Hinblick besonders wichtig. „Ich möchte als Bürgermeister der Verbandsgemeinde dafür arbeiten, dass unsere Verbandsgemeinde der ideale Ort zum Aufwachsen unserer Kinder und auch zum Altwerden ist. Die Bürgerinnen und Bürger sollen sich hier wohlfühlen.“



Auch in seinen inhaltlichen Schwerpunkten wird Stefan Leukel konkret. Es ist ihm wichtig, die Aktivitäten zum Klimaschutz mit besonderem Fokus auf den Themen Wald, Trinkwasserversorgung und der Schaffung eines alltagstauglichen Radverkehrsnetzes zur Unterstützung des Klimaschutzes anzugehen oder fortzuführen.

Aktive Wirtschaftsförderung will er mit der Schaffung und Erhaltung von wohnortnahen Arbeitsplätzen, ergänzt um flexible Büros für Freiberufler, kleinere Startups und für das mobile Arbeiten (sogenannte „Coworking Spaces“), einem Ausbau des Glasfasernetzes und der Etablierung eines zentralen Ansprechpartners für Gewerbetreibende auch auf Verbandsgemeindeebene gestalten.

Die Stärkung des Hachenburger Westerwalds mit allen Ortsgemeinden als attraktiver Region zum Wohnen, Leben und Arbeiten mit aktiven Vereinen, Feuerwehren, Kindertagesstätten und Schulen, individuellem Personennahverkehr, Nahversorgung sowie einer gesicherten ärztlichen Versorgung liegt ihm am Herzen.

Er tritt dafür ein, auch auf Verbandsgemeindeebene eine offene und transparente Dialogkultur mit einer aktiven Bürgerbeteiligung einzuführen, um gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Dazu gehört für ihn eine Verbandsgemeindeverwaltung als Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger sowie für die Ortsgemeinden. (PM)


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