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Nachricht vom 15.10.2020    

Nachhaltigkeit im Blick: Die evm auf dem Weg zur Klimaneutralität

Bei der Energieversorgung Mittelrhein (evm) gewinnen Themen wie Klimaneutralität, sorgsamer Umgang mit Ressourcen und Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung. Das zeigt sich zum einen beim Blick auf die Investitionen des Unternehmens, zum anderen aber auch bei der Entwicklung neuer Angebote und Dienstleistungen. Da geht es um regional erzeugten Ökostrom, um den Ausbau erneuerbarer Energien oder auch um den intelligenten Einsatz digitaler Möglichkeiten. Einen Überblick über die mannigfaltigen Aktivitäten in dieser Richtung bietet das druckfrische Nachhaltigkeitsmagazin, mit dem die evm dokumentiert, wie sie bei ihrem Handeln stets die Umwelt im Blick hat.

In Rennerod ließ die evm-Gruppe neue 20.000-Volt-Kabel verlegen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Baubeauftragter Johannes Merten (rechts) bespricht Details mit Bereichsleiter Peter Wiacker. Foto: Sascha Ditscher/evm

Koblenz/Rennerod. Wie Unternehmenssprecher Christian Schröder feststellt, legen die Kunden immer größeren Wert auf Aspekte der Nachhaltigkeit: „Gerade in der aktuellen Corona-Pandemie steigt die Nachfrage nach regionalen Angeboten. Das gilt nicht nur für Lebensmittel, sondern eben auch für Energie und energienahe Dienstleistungen.“ Mit dem Angebot „Regiostrom“ hat die evm daher den Nerv der Zeit getroffen: „Hier weiß der Kunde, dass sein Ökostrom aus erneuerbaren Anlagen aus einem Umkreis von 50 Kilometern stammt“, erläutert Schröder.

Dies ist nur ein Beispiel, wie das Unternehmen das wachsende Bedürfnis nach Regionalität berücksichtigt. Das neue Nachhaltigkeitsmagazin greift viele weitere Themen auf und dokumentiert, wie sich die evm konsequent zum Anbieter ganzheitlicher Lösungen entwickelt und so zur nachhaltigen Entwicklung der Region beiträgt. „Es geht uns im Kern darum, alle zwei Jahre Bilanz zu ziehen, wie wir unserer Verantwortung für die Region, die Umwelt und unsere Mitarbeiter gerecht werden. Es zeigt transparent und ehrlich Zahlen und Fakten der evm-Gruppe auf und es wird deutlich, wie essenziell Energieversorgung für jeden einzelnen von uns und für die Volkswirtschaft insgesamt ist“, erklärt Christian Schröder. „Wir wissen, dass unsere Arbeit rund um die Energieversorgung Auswirkungen auf die Umwelt hat. Aber wir versuchen, alle Beeinträchtigungen so weit wie möglich zu reduzieren oder zu vermeiden.“

Beispiel Rennerod
Zur Nachhaltigkeit gehört auch die Investition in eine zuverlässige Stromversorgung. So hat die evm-Gruppe jüngst rund 100.000 Euro darin investiert, in Rennerod Erdkabel zu erneuern. Nach fast 40 Jahren waren die Kabel am Ende ihrer Lebensdauer angelangt. Außerdem ist die Unternehmensgruppe kontinuierlich dabei, Freileitungen abzumontieren und unter die Erde zu verlegen, damit es künftig weniger Stromausfälle gibt, wenn Bäume in Freileitungen stürzen. Mehr als 10 Kilometer Freileitungen konnten so allein im vergangenen Jahr durch Erdkabel ersetzt werden.

Die evm setzt außerdem auf innovative Ideen und Geschäftsmodellen. Sie überlässt die Entwicklung dabei nicht dem Zufall: Im hauseigenen Veränderungs-und Innovationsmanagement entwickeln und testen Mitarbeiter der evm-Gruppe seit 2017 Ideen für die Zukunft. So wurden in den letzten Jahren beispielsweise kostenlose Trinkwasserspender und Obst für die Mitarbeiter eingeführt, ein Clean-up-Day geplant und E-Fahrzeuge angeschafft. Das Innovationsmanagement geht aber auch über die internen Unternehmensgrenzen hinaus. Seit Herbst 2019 berät die evm Städte, wie sie zu Smart Citys werden – also zu Städten oder Kommunen, die digitale Technologien aktiv, zielgerichtet und nachhaltig in fast allen Bereichen entwickeln und nutzen. „Mit dieser Initiative ist das Innovationsmanagement der evm ein ziemlicher Pionier“, sagt der Unternehmenssprecher. „Basierend auf den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden hat die evm verschiedene Handlungsfelder für Innovationen definiert. Inner¬halb dieser Felder suchen die Innovationsmanager in einem festen Prozess Ideen für neue Produkte und Dienstleistungen. Nachhaltigkeit und digitale Transformation werden dabei immer mitbedacht.“



Verantwortung für die Region – als Arbeitgeber und Sponsor
Knapp 1000 Mitarbeiter beschäftigt die evm-Gruppe, darunter gut 80 Auszubildende. Durch die Zahlungen von Steuern und Abgaben, Löhnen, Gehältern und Sozialabgaben sichert jeder Arbeitsplatz bei der evm-Gruppe weitere 1,8 Jobs in der Region. Das Unternehmen sorgt aber nicht nur für Arbeitsplätze in der Region, sondern steigert auch die Wertschöpfung direkt vor Ort. Von jedem Euro, den die evm einnimmt, bleiben 24 Cent in der Region. „Das unterscheidet uns deutlich von allen Wettbewerbern“, so Christian Schröder. „Wir kommen aus der Region und wollen diese erhalten. Dafür investieren wir in sie durch Arbeitsplätze, Steuern und Abgaben, aber auch Spenden und Sponsorings.“ 2019 hat die evm 645 257 Euro für den guten Zweck investiert.

Zuverlässig versorgt
Wichtig für eine nachhaltige und sichere Versorgung ist ein intaktes Strom- und Erdgasnetz. „Damit wir unsere Versorgungssicherheit weiterhin zuverlässig gewährleisten können, investieren wir kontinuierlich in unsere Netze. Im vergangenen Jahr waren dies 28,8 Millionen Euro“, erklärt Schröder. Der regionale Energiedienstleister versorgt aktuell im nördlichen Rheinland-Pfalz 255 Kommunen mit Erdgas und 227 mit Strom.

Das Nachhaltigkeitsmagazin finden Interessierte unter evm.de/nachhaltigkeit. Wer eine gedruckte Version bevorzugt, kann diese kostenlos per E-Mail an kommunikation@evm.de anfordern. (PM)


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