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Nachricht vom 29.09.2020    

Ab 1. Oktober keine Testung mehr von Reiserückkehrern

Das Gesundheitsamt des Westerwaldkreises wird ab 1. Oktober Reiserückkehrer aus Risikogebieten nicht mehr selbst auf Corona testen. Die Erfahrung seit Anfang August zeige, dass sich die meisten Reiserückkehrer bereits im jeweiligen Reiseland testen ließen. Insgesamt seien dabei zuletzt nur sehr wenige positive Fälle unter den Reiserückkehrern aufgetreten.

Symbolfoto

Montabaur. Generell sei darauf zu achten, dass die Tests bei Einreise nicht älter als 48 Stunden sein dürfen oder innerhalb von 72 Stunden in Deutschland erfolgen. Diese Tests können an Flughäfen, an den grenznahen Teststationen oder beim Hausarzt – zum aktuellen Stand jeweils kostenlos – erfolgen.

Für Einreisende aus Risikogebieten, die sich dort länger als 72 Stunden in den vergangenen 14 Tagen aufgehalten haben, gilt weiterhin, dass sie sich unverzüglich nach der Einreise bei ihrem Gesundheitsamt melden müssen. Es besteht auch weiterhin Quarantänepflicht bis zum Vorliegen eines negativen Testergebnisses. Dieses Ergebnis muss dem Gesundheitsamt vorgelegt werden (am einfachsten per Mail an Reiseruekkehrer@westerwaldkreis.de, von persönlicher Vorsprache bittet das Amt Abstand zu nehmen).



Zur allgemeinen Info sei gesagt, dass Reiserückkehrer aus Risikogebieten, die erst vor weniger als drei Tagen zu solchen erklärt worden sind, und die sich somit weniger als 72 Stunden in einem Risikogebiet aufgehalten haben, keiner Quarantänepflicht und auch keiner Testpflicht unterliegen. (PM)


Mehr dazu:   Coronavirus  
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