Werbung

Nachricht vom 18.09.2020    

Mit Sicherheit gut versorgt

Patientensicherheit steht im Evang. Krankenhaus Dierdorf/Selters (KHDS) an erster Stelle. Das KHDS verfügt über etablierte Strukturen zur Wahrung und ständigen Verbesserung der Patientensicherheit. Seit vielen Jahren misst das Haus seine Leistung und unterzieht sich regelmäßigen Prüfungen. Aktuell wurde das KHDS mit dem Zertifikat zum „Qualitätssiegel für Krankenhäuser“ ausgezeichnet. Mit der Zertifizierung wurde – bereits zum wiederholten Mal - die Leistung des KHDS-Hygienemanagements anerkannt.

V.l.n.r. Sabine Schmalebach (KHDS-Pflegedirektorin), Guido Wernert (KHDS-Geschäftsführer), Susen Bär (KHDS-Hygienebeauftragte), Dr. med. Reinhold Ostwald (Ärztlicher Direktor des KHDS) sowie Jill Goldau (KHDS-Pflegefachkraft). Foto: privat

Dierdorf/Selters. Das Zertifizierungsverfahren erfolgte durch das mre-netz regio rhein-ahr mit seiner Koordinierungsstelle am Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit des Universitätsklinikums Bonn. Ein Prüfungsteam analysierte das gesamte Hygienemanagement, angefangen vom Wissensmanagement, der Beobachtung in Form einer Begehung durch das Gesundheitsamt Neuwied und die epidemiologische Daten in Bezug auf Patienten-Sicherheit bis hin zu Hygienemaßnahmen und vieles mehr.

„Die Ansprüche des Hygienesiegels werden in unserem Krankenhausalltag stetig und mit Priorität umgesetzt. Uns ist es wichtig, dass sich Patienten nicht nur wohl, sondern versorgt und in Bezug auf Hygiene absolut sicher fühlen“, betont Dr. med. Reinhold Ostwald, Ärztlicher Direktor des KHDS. Insbesondere hat das Pandemiegeschehen zu verändertem Patientenverhalten geführt. „Die Menschen sollten bei akuten Beschwerden und notwendigen Behandlungen das Krankenhaus aufsuchen, um drohende, weitreichende gesundheitliche Folgen zu verhindern“, warnt der Ärztliche Direktor des KHDS eindringlich. Es sei falsch aufgrund der steigenden Infektionszahlen den Gang ins Krankenhaus zu scheuen, wenn es aus medizinischer Sicht notwendig ist.

Patient im Mittelpunkt
Das KHDS hat mit seinen Medizinern und der Hygienefachkraft bereits zu Beginn der Pandemie ein übergreifendes Konzept erarbeitet, das die sichere Versorgung der Patienten in den Mittelpunkt stellt. Guido Wernert, der KHDS-Geschäftsführer erläutert: „Sicherheit ist – neben Diagnostik und Therapie - unser Hauptanliegen. Deshalb setzen wir uns täglich dafür ein und haben spezielle Regeln für ein sicheres Miteinander erarbeitet. Unser Haus hat mit diesem Konzept bislang gut und vor allem sicher gearbeitet. Daher werden wir das bewährte Verfahren auch weiterhin in unseren Häusern aktiv umsetzen.“ Maskenpflicht ist selbstverständlicher Bestandteil des Klinikalltags. Des Weiteren achtet die Klinik selbstredend genau auf die Einhaltung von Abstandsregen in allen Klinik-Bereichen, zum Beispiel gilt in Patientenzimmern ein Kopfabstand von zwei Metern. Angepasste Besuchsregeln werden nach wie vor aufrechterhalten, um Patienten zu schützen. Darüber hinaus erfolgt bei ankommenden Patienten eine umfassende Ersteinschätzung mittels eines vorgegebenen Fragebogens. Ein Ampelsystem, das sichere Behandlungspfade gewährleistet, führt die Patienten dann zu ihren Stationen oder Funktionsabteilungen. Selbstverständlich bevorratet die Klinik wichtige Schutzausrüstung in hoher Anzahl. Somit gewährleistet das KHDS mit ebenso vielfältigen wie konkrete Maßnahmen, die im medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Alltag der Klinik Eingang finden, den bestmöglichen Schutz der Patienten. (PM)


Mehr dazu:   Coronavirus  
Feedback: Hinweise an die Redaktion

.: Neu bei Instagram :. => @kuriere_news

Anmeldung zum WW-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Westerwaldkreis.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Region


Koblenzer Weihnachtscircus 2025: Großer Weihnachtscircus kehrt zurück

ANZEIGE | Am 12. Dezember 2025 öffnet der 4. Koblenzer Weihnachtscircus im Zeltpalast am Wallersheimer ...

Gemeinschaft und Unterstützung für Pflege- und Adoptivfamilien im Westerwald

Im Westerwaldkreis haben 2025 vielfältige Veranstaltungen den Austausch und die Zusammenarbeit von Pflege- ...

Ein Abend der Sinne: Die Kraft des Waldes im Cinexx Hachenburg

Am 5. Dezember 2025 wird das Cinexx in Hachenburg zum Schauplatz eines besonderen Abends. Die renommierte ...

Verkehrskontrollen in Westerburg decken illegale Aufenthalte auf

Bei Verkehrskontrollen im Westerburger Raum entdeckte die Polizei mehrere Verstöße gegen Aufenthalts- ...

Schwangere bei Verkehrsunfall in Montabaur verletzt

Am späten Nachmittag des 20. November 2025 ereignete sich im Industriegebiet Am Alten Galgen in Montabaur ...

Einbruchversuch in Hilgert: Täter flüchten ohne Beute

In Hilgert kam es am Abend des 20. November 2025 zu einem versuchten Einbruch in ein Einfamilienhaus. ...

Weitere Artikel


Literaturmatinee im Stöffel präsentiert Peter Probst und „Wie ich den Sex erfand“

Eine kleine Reihe von Matineen, bei denen Autoren und Kultur im Mittelpunkt stehen, beginnt am Sonntag, ...

Wanderungen des WWV Bad Marienberg im Oktober 2020

Der Westerwaldverein Bad Marienberg teilt Details zu dem Wanderplan im Monat Oktober mit. Treffpunkt ...

Heuzert bekommt 12.000 Euro aus dem Landesprogramm „Dorferneuerung“

Als das Abwasserhebewerk am Wilhelmsteg vor wenigen Wochen nicht mehr funktionierte, war die Ortsgemeinde ...

Rathaus VG Hachenburg rüstet auf

Die Verbandsgemeinde Hachenburg nimmt den Begriff Umweltschutz und Klimafreundlichkeit ernst. Im Moment ...

Kann sich Hachenburg zusätzliches Vereinsheim leisten?

In der Stadtratssitzung am Montag, 21. September, 19 Uhr in der Stadthalle, hat der Stadtrat unter anderem ...

In Hilgert muss Panzergranate gesprengt werden

In der Gemarkung Hilgert wurde eine Panzergranate gefunden, die am kommenden Sonntag, 20. September, ...

Werbung