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Nachricht vom 30.08.2010    

Westerburg lud zu einer schönen Zeitreise ein


Am vergangenen Wochenende hieß es: Märchenstunde im Westerburger Land. An verschiedenen Stationen konnten sich die Besucher auf eine interessante Zeitreise ins Mittelalter begeben und sich an unterhaltsamen Märchen erfreuen.

Das Petermännchen-Theater präsentierte auf dem Burgmannenplatz die Abschlussszene seines Theaterstücks „Peter Pan“. Fotos: Ulrike Preis

WESTERBURG. Eigentlich sollten die verschiedenen Stationen im Westerburger „Märchenland“ per Rad erkundet werden, doch die ständigen Regenschauer machten den Veranstaltern leider einen Strich durch die Rechnung. Dennoch ließen sich die Akteure und Besucher der Gemeinschaftsaktion von Stadt, Gewerbeverein, Kulturbeauftragtem der VG und Tourist-Info Westerburger-Land ihre gute Laune nicht verderben. In Zusammenarbeit mit dem Petermännchentheater, dem Museumsverein anno dazumal, dem Schweizerhof und auswärtigen Theatergruppen gab es ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm. Aber auch am Wiesensee und im Stöffel-Park in Enspel traten fantasievolle Gestalten ins Rampenlicht und ernteten für ihre Darbietungen reichlich Applaus.

Westerburger und Märchen – diese Kombination hat (insbesondere durch den ehemaligen Märchenpark von Herbert Dohnalek) eine alte Tradition, die bei den Westerburger Märchentagen immer wieder in Erinnerung gebracht wird. Aschenputtel, der Froschkönig und auch Peter Pan wussten in farbenprächtigen Kostümen und mit tollen Darbietungen bei freiem Eintritt die kleinen und großen Besucher zu amüsieren.



Den Auftakt gab es bereits am Samstag mit dem Shamrock-Duo auf dem Rathausplatz. Am Sonntag ging es – wenn auch reichlich feucht – märchenhaft weiter. Auf dem Burgmannenplatz, im Ratsaal, in der Reithalle des Schweitzer Hofs und vor der Tourist-Info am Wiesensee wurden zu verschiedenen Zeiten Märchenfiguren lebendig. Am Alten Markt überraschte die Mühlenbäckerei Jung mit einer außergewöhnlichen Backstube. Den Weg vom Flachs zum Leinen konnte man auf dem Rathausplatz erkunden. Dort hatte Christine Klein zusammen mit den Mitgliedern des Museumsvereins, dem Spinnclub Nomborn und des SEN Rothenbach ihre Zelte aufgeschlagen. Wenige Schritte weiter gab Hannelore Süß aus Emmerichenhain Tipps zum Thema Filzen. Bei selbst gebackenem Kuchen und Kaffee durften sich die Besucher auf einen gemütlichen und informativen Nachmittag freuen. (upr.)


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