Werbung

Nachricht vom 19.08.2020    

Tierisch was los bei den Totenkopfäffchen im Zoo Neuwied

Affen gehören schon immer zu den Lieblingen der Zoobesucher weltweit. Kein Wunder, denn durch ihre Kletterkünste, ihr komplexes Sozialverhalten untereinander und nicht zuletzt durch ihre Interaktion mit den Besuchern gibt es bei Affen immer viel zu beobachten.

Fotos: Zoo Neuwied

Neuwied. Besonders quirlig sind die Bolivianischen Totenkopfäffchen im Zoo Neuwied, die eine Anlage der Prinz Maximilian zu Wied Halle bewohnen. In dieser Jahreszeit sind sie meist in der Außenanlage zu sehen. Die Familiengruppe besteht aus sechs Weibchen, die seit August 2018 im Zoo Neuwied leben und einem Männchen, das im letzten Herbst zur Gruppe dazu gekommen ist.

Seit diesem Frühjahr ist die Gruppe um gleich vier Jungtiere gewachsen. Zwei wurden im April und zwei im Mai geboren. Anfangs wurden sie noch die ganze Zeit von ihren Müttern getragen, bewegen sich aber mittlerweile eigenständig durch das Gehege und erkunden alles ganz genau. Und wenn doch etwas ungewöhnlich erscheint, ist der sichere Rücken der Mutter nicht weit entfernt.



Bolivianische Totenkopfäffchen stammen aus Bolivien, Brasilien und Peru. Sie sind bei vielen als „Herr Nilsson“ aus Pippi Langstrumpf bekannt. Diese kleinen Baumbewohner werden nur bis zu zwei Kilogramm schwer und haben einen langen Schwanz, der aber nicht zum Greifen geeignet ist. Ihre Ernährung besteht nicht rein aus pflanzlicher Kost, sondern auch aus Insekten und anderen Kleintieren. Sie leben in großen Familiengruppen, in denen die Weibchen das Sagen haben. Es sind sehr neugierige Tiere, die auch gerne mit den Besuchern an den großen Glasscheiben der Anlage interagieren. (PM)


Feedback: Hinweise an die Redaktion

.: Neu bei Instagram :. => @kuriere_news

Weitere Bilder (für eine größere Ansicht klicken Sie bitte auf eines der Bilder):
   

Anmeldung zum WW-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Westerwaldkreis.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Region


Brand auf dem Pfefferkuchenmarkt in Westerburg: Feuerwehr verhindert Schlimmeres

Am Freitagabend (5. Dezember) kam es auf dem Gelände des Pfefferkuchen-Weihnachtsmarktes in Westerburg ...

40 Jahre Verhandlungsgruppe Rheinland-Pfalz: Eine Erfolgsgeschichte der Polizei

Seit ihrer Gründung im Jahr 1985 hat sich die Verhandlungsgruppe Rheinland-Pfalz zu einer unverzichtbaren ...

Brücken bauen im Westerwald: Wie Ehrenamt Integration fördert

Am Freitag (5. Dezember 2025) wird weltweit der Internationale Tag des Ehrenamtes gefeiert, um die Bedeutung ...

Ehrenamt als Stütze der Gesellschaft: DRK Rheinland-Pfalz fordert Unterstützung von der Politik

Zum Tag des Ehrenamts am Freitag (5. Dezember) hebt der DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. die große ...

Wäller Helfen e. V. gewinnt Brückenpreis 2025

Der Westerwälder Verein Wäller Helfen e. V. wird für sein Projekt "Wir Forsten Auf" mit dem Brückenpreis ...

Irish Christmas - das etwas andere Weihnachtskonzert in Ransbach-Baumbach

Zurzeit finden im Westerwald in vielen Gemeinden Weihnachtskonzerte statt, veranstaltet und präsentiert ...

Weitere Artikel


Erster Doppel-Sieg in der neuen Klasse für Enrico Förderer

Der Westdeutsche ADAC Kart Cup lag am vergangenen Wochenende im Fokus von Enrico Förderer. Der Rookie ...

Neue Bushaltestelle am VIP-City Center in Ransbach-Baumbach

Der Ausbau der Rheinstraße Ransbach-Baumbach schreitet immer weiter voran. Nach den verschiedenen Bauabschnitten ...

Sondermüllsammlung in der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach

Die Einsammlung von Sonderabfällen aus Haushalten findet in der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach am ...

Fleischer übergeben großzügige Spende an Vor-Tour der Hoffnung

In diesem Jahr feierte die ,,Vor-Tour der Hoffnung“ ihr 25-jähriges Jubiläum. Leider musste die Benefiz-Rad-Tour, ...

Persönliche Notfallvorsorge – planen Sie rechtzeitig voraus………

Nachrichten und Berichte über Ausnahme- und Katastrophensituationen vermitteln regelmäßig den Eindruck, ...

Neuer Rückerother Pfarrer vertraut auf Gottes Wege

Am Anfang ist da dieses leere Blatt Papier. Stefan Thomanek ist noch keine 20, als er es unterschrieben ...

Werbung