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Kultur |


Nachricht vom 23.08.2010    

Flamenco hielt die Stadt in Atem

Spanisch kam es am vergangenen Samstag manchen Besuchern der Stadt Montabaur vor. Dies durchaus im positiven Sinne, denn das Kulturbüro der Stadt hatte zum Flamenco-Festival eingeladen. Die Veranstaltungsbesucher konnten zwischen 11 Uhr und Mitternacht unter neun musikalisch-tänzerischen Angeboten wählen – oder gleich alle nacheinander besuchen.

Faszinierender Flamenco: Musik und Tanz zogen beim Festival in Montabaur hunderte Besucher in ihren Bann.

Montabaur. Für die Freunde spanischer Musik war es eine Führung durch die Kneipen- und Restaurantszene der Innenstadt, denn die Künstler traten beim Flamenco-Festival an unterschiedlichen Plätzen bzw. in Lokalen auf.

Schon am Vormittag lockten spanische Gitarrenriffs in die Bürgerhalle des Rathauses, wo Daniel Sommer einen Gitarrenworkshop für Flamenco-Anfänger anbot. Schräg gegenüber im „Sion“ ließ anschließend das Stakkato stampfender Füße aufhorchen. Dabei ist der Flamenco-Tanz viel mehr als nur dies: Temperament, Anmut, langsame und explosive Phasen des Tanzes beziehen den ganzen Körper ein. Diesem Ensemble tänzerischer Kunst gaben Tänzerinnen und Tänzer in Gruppen wie Baileflamenco, Flamenco Jaleo, Flamencocoteando oder in der Gruppe um Manuel Montilla auf jeweils individuelle Art und Weise Ausdruck.



Wer unter den Festival-Besuchern es sich zutraute, der konnte sich im Tanzworkshop „Rumba Flamenca“ von Guadalupe Jiménez Rodrigues in die Geheimnisse des spanischen Tanzes einführen lassen.

Besondere Höhepunkte boten am Abend die Auftritte von „madrugáflamenca“ im Restaurant Mons Tabor sowie der Compania Dulce Amargo (Innenhof Victor's) und Bettina Castano im Alten Rathaus. Und wem das alles doch zu spanisch vorkam - der ist vielleicht beim nächsten Mal richtig mit dabei ...


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