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Nachricht vom 27.06.2020    

SPD-Ortsverein Hachenburg bedankt sich bei Anne Nink

Der SPD-Ortsverein Hachenburg bedankt sich bei Anne Nink für mehr als 25 Jahre von voller Überzeugung und Leidenschaft geprägtem Einsatz in verschiedenen Ehrenämtern in der Stadt Hachenburg, dort insbesondere für die Altstadt sowie im Verbandsgemeinderat. Nink ist stets mit viel Engagement für die Hachenburgerinnen und Hachenburger unterwegs gewesen.

Anne Nink. Foto: privat

Hachenburg. Anne wurde bereits 1994 in den Ortsbeirat Altstadt gewählt, fünf Jahre später folgte die Wahl in den Stadtrat und 2004 in den Verbandsgemeinderat. Im Jahre 2012 übernahm sie das Amt der Ortsvorsteherin. Überall setzte sie sich stets mit größtem Energieeinsatz für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt ein.

Zu den bekanntesten Errungenschaften als Ortsvorsteherin zählt die erfolgreiche Sanierung der Ortsdurchfahrt Altstadt, die Ausweisung von Sanierungsgebieten, die Schaffung bezahlbaren Wohnraums - insbesondere das von der Familie Bonn grundlegend sanierte Genschow-Areal sowie das von der Westerwald-Brauerei liebevoll umgestaltete Mühlengelände.

Auch nach ihrem aktiven Austritt aus der Hachenburger Kommunalpolitik wirkt ihr Ideenreichtum nach. So sollte zum Beispiel das D-Haus zu einem Vereinsheim und einer Versammlungsstätte umgebaut werden. Anne kann sich dort eine von Alt und Jung gemeinsam getragene Idee eines Kochworkshops für lokale Spezialitäten, einen Generationentreff sowie ein IT- oder Repair-Cafe vorstellen.

Ebenso sind Planungen zur Erstellung eines Entwicklungskonzeptes für den Dorfmittelpunkt unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger sowie die Gestaltung des Festplatzes und Spielplatzes als Begegnungsstätte für Jung und Alt mit und ohne Beeinträchtigungen bereits weit gediehen.



Anne ist stets mit sehr viel Begeisterung, überdurchschnittlichem Einsatz und einem offenen Ohr für die Belange ihrer Mitmenschen unterwegs gewesen. Ihre Entscheidung, aus der aktiven Kommunalpolitik auszusteigen hat, so Anne, ihr Verstand und nicht ihr Herz getroffen, da gesundheitliche Gründe ihr keine andere Wahl ließen.

In ihrer vorgetragenen Abschiedsrede an den Stadtrat bedankte sie sich für die große Unterstützung ihrer Familie, ihres Stellvertreters sowie des gesamten Ortsbeirates. Sie dankte weiterhin Landtagspräsident Hendrik Hering, Bürgermeister Peter Klöckner, dem ehemaligen Stadtbürgermeister Charly Röttig sowie dem heutigen Stadtchef Stefan Leukel.

Für die Zukunft wünscht Anne sich, dass es mehr um die Sache und weniger um persönliche Belange in Rat und Ausschüssen geht. Sie schließt mit „Ich wünsche euch, gerade auch in dieser extrem geprägten Zeit, bleibt bitte gesund und setzt euch stets mit ganzem Herzen für unsere einmalige, bunte und liebenswerte Stadt ein! Hachenburg ist eine Stadt ohne Rassismus. Rechtsradikalismus muss bekämpft werden, damit unsere Demokratie erhalten bleibt. Jetzt zählt es erst einmal wieder gesund zu werden und für meine Familie da zu sein.“

Dem schließt sich die Hachenburger SPD gerne an. (Johan Simon, Vorsitzender SPD Ortsverein Hachenburg)


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