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Nachricht vom 14.06.2020    

Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr durch Randalierer

Die Polizei bittet in zwei Fällen von gefährlichen Eingriffen in den Straßenverkehr um Zeugenaussagen: Am Samstag riss ein Fahrradfahrer zwischen Dreisbach und Ailertchen Leitpfosten aus und legte sie auf die Fahrbahn. In der Nacht zu Sonntag wurden in der Rheinstraße in Ransbach-Baumbach mehrere Schilder umgeworfen und Kanaldeckel ausgehoben, wodurch es zu folgenschweren Unfällen kam.

Symbolfoto

Dreisbach. Am Samstag, den 13. Juni, gegen 20 Uhr wurden auf der L294 zwischen Dreisbach und Ailertchen durch einen unbekannten Radfahrer mehrere Leitpfosten herausgerissen und zielgerichtet auf der Fahrbahn positioniert um den Straßenverkehr zu gefährden. Des Weiteren wurde eine Frau in Dreisbach von dieser Person mit dem Fahrrad beworfen. Die Frau blieb hierbei jedoch unverletzt.

Hinweise bezüglich des unbekannten Täters bitte an die Polizei Hachenburg, Telefon 02662-95580.

Montabaur. Am 14. Juni gegen 0:40 Uhr kam es in Ransbach-Baumbach zu einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr im Bereich der Rheinstraße. Durch bislang unbekannte Täter wurden im Verlauf der Rheinstraße mehrere Baustellenschilder umgeworfen, sowie zwei große Kanaldeckel ausgehoben und auf die Fahrbahn gelegt.



Zwei Fahrzeugführer erkannten die Gefahrenstelle zu spät und fuhren über die geöffneten Schächte sowie die auf der Straße liegenden Deckel. Die Fahrzeuge wurden zum Teil erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Ein Fahrzeug wurde so schwer beschädigt, dass es zu einem massiven Ölverlust kam. Durch die Feuerwehr Ransbach-Baumbach konnte eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Im Anschluss musste die Straße mit einer Spezialmaschine gereinigt werden. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme und Fahrbahnreinigung musste die Rheinstraße für circa zwei Stunden komplett gesperrt werden.



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