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Nachricht vom 09.05.2020    

Wasserverlust in der Hausinstallation – Vermeidung ist möglich

Häufig werden die Verbandsgemeindewerke Hachenburg kontaktiert, wenn sich Ungereimheiten hinsichtlich der Wasserverbrauchsmenge ergeben. Dies geschieht nicht nur nach der alljährlichen Wasserzählerablesung und demnach nach der Bescheidzustellung, sondern auch oftmals innerhalb des Abrechnungsjahres.

Ständig durchlaufendes Wasser ist Ressourcen- und Geldverschwendung. Foto: VGWE Hachenburg

Hachenburg. Der Durchschnitt der jährlichen Wassermenge liegt zwischen 40 und 45 Kubikmetern pro Person. Ein Haushalt mit beispielsweise zwei Personen sollte demnach nicht über 90 Kubikmeter Trinkwasser im Jahr verbrauchen. Der Durchschnitt wird jedoch oft überschritten. Kleinere Leckagen in der Hausinstallation, besonders bei Toilettenanlagen, sind hierbei oftmals die Übeltäter und Verursacher der Mehrkosten.

Ein Rinnsal in der Toilettenanlage/Spülkasten kann schon mehrere Kubikmeter Mehrverbrauch im Jahr zur Folge haben. Oftmals ist der Rinnsal kaum zu erkennen. Auch betroffen ist die Nachspeisung von Regenwassernutzungsanlagen. Die eingebauten Schwimmerschalter können defekt sein und die Nachspeisung nicht stoppen. So fließen viele Kubikmeter Trinkwasser ungehindert in die Kanalisation. Dies verursacht enorme Mehrkosten.



Die VG-Werke Hachenburg raten Ihnen daher:
- Kontrollieren Sie mehrfach im Jahr den Wasserzähler. Die Flügelräder auf Ihrem Wasserzähler dürfen sich ohne Abnahme über die Armaturen auch nicht drehen. Drehen sich die kleinen Flügelräder, liegt eine Leckage/Undichtigkeit vor, deren Ursache Sie nachgehen sollten.

- Notieren Sie sich in regelmäßigen Abständen den Wasserzählerstand. Der Abgleich mit vergleichbaren Zeiträumen kann Ihnen Anhaltspunkte für Leckagen liefern. Kontaktieren und beauftragen Sie bei Bedarf ein Installateurunternehmen.

Ein wachsames Auge auf den Wasserzähler hilft den Werken und Ihnen beim Schutz des Lebensmittels Nummer eins – dem Trinkwasser und spart Geld. (VGWE Hachenburg)


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