Werbung

Nachricht vom 09.05.2020    

50.000 Euro von Tetra Pak für die Intensivmedizin am St. Vincenz

Schützt, was gut ist - dieser Slogan der Firma Tetra Pak ist den Verantwortlichen des Unternehmens in diesen herausfordernden Zeiten wichtiger denn je. Während dieses unternehmerische Versprechen normalerweise die Vision definiert, Lebensmittel überall sicher und verfügbar zu machen, wird diese Philosophie im Zeichen des weltweiten Covid-Ausbruchs neu interpretiert und umgesetzt: 50.000 Euro spendete die Tetra Laval Gruppe jetzt dem St. Vincenz-Krankenhaus Limburg.

Strahlende Gesichter. V.l.n.r.: Der Managing Director von Tetra Pak Mid Europe, Stephan Karl, Vincenz-Geschäftsführer Guido Wernert, Verwaltungsratsvorsitzender RA Erwin Reuhl, der Ärztliche Direktor Privatdozent Dr. Michael Fries, die stellvertretende Pflegedirektorin Petra Hoffmann und Sergeii Ulchenko, der Chef der Produktion am Standort Limburg. Fotos: St. Vincenz

Limburg. „Wir sind davon überzeugt, dass auch die Industrie hier Verantwortung übernehmen muss und wollen der Gesellschaft etwas zurückgeben", konstatierte der Managing Director von Tetra Pak Mid Europe, Stephan Karl, jetzt in Limburg bei der Spendenübergabe vor Ort. Die Spende sei Ausdruck aufrichtigen Danks an alle, die sich im Kampf gegen das Corona-Virus engagierten, insbesondere auch an die Frontfrauen und –männer, die man oft gar nicht sehe. "Wir freuen uns etwas dazu beitragen zu können, um diejenigen zu schützen, die zur Zeit rund um die Uhr für uns alle an ihre Grenzen gehen und ihr Bestes geben", so Karl.

Die Spende ist Teil der jüngsten weltweiten Spende der Firmengruppe zur Unterstützung der globalen COVID-19-Hilfsmaßnahmen: Insgesamt hatte Tetra Pak mit seinen Partnerunternehmen 435.000 Euro an Hilfsorganisationen und Krankenhäuser in Deutschland, Österreich und der Schweiz gespendet, um die beeindruckende Welle der Hilfsbereitschaft in dieser Krise zu unterstützen. Von diesem Betrag werden das Rote Kreuz, die Malteser und die Johanniter unterstützt, hinzu kommen Krankenhäuser in einer besonders betroffenen Region und an den größten Unternehmensstandorten in den drei Ländern.

Da Limburg der größte Produktionsstandort von Tetra Pak in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist, stand das St. Vincenz-Krankenhaus schnell im Focus. Im Namen der Krankenhausgesellschaft dankten der Vorsitzende des Verwaltungsrates, RA Erwin Reuhl, sowie Geschäftsführer Guido Wernert für diese außerordentliche Unterstützung. Der Betrag werde im direkten Umfeld der intensivmedizinischen Versorgung eingesetzt, damit Covid-19- und anderen schwer kranken Patienten maximal gut versorgt werden könnten. Dies bestätigten auch der Ärztliche Direktor des St. Vincenz, PD Dr. Michael Fries, und die stellvertretende Pflegedirektorin Petra Hoffmann. „Wir freuen uns über diese sehr große Aufmerksamkeit und spüren den Zusammenhalt und die Verbundenheit – das hilft uns wirklich sehr", so PD Dr. Fries.



Die Summe wird für insgesamt 15 elektronische Absaugpumpen verwendet werden, welche die pflegerische Arbeit auf der Intensivstation sehr erleichtern wird. Die Unterstützung des Bundes deckt hier nicht alles ab: Ein Intensivbett verursacht einmalige Investitionskosten von circa 85.000 Euro. Bei einem geplanten Zuschuss von 50.000 Euro übernehmen die Kliniken auch in diesem Bereich einen großen Teil der Verantwortung – von daher ist die Spende eine enorme Unterstützung, um sich bestmöglich für die Behandlung zu wappnen, so Guido Wernert. (PM)


Mehr dazu:   Coronavirus  
Feedback: Hinweise an die Redaktion

.: Neu bei Instagram :. => @kuriere_news

Weitere Bilder (für eine größere Ansicht klicken Sie bitte auf eines der Bilder):
 

Anmeldung zum WW-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Westerwaldkreis.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Wirtschaft


ISB-Beratungstag für Gründer und Unternehmen in Rheinland-Pfalz

Am Dienstag, 18. November 2025. bietet die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) einen ...

Banken im Wandel: Sparkassen Neuwied und Westerwald-Sieg prüfen gemeinsame Zukunft

Sparkasse Westerwald-Sieg und Sparkasse Neuwied sprechen über eine mögliche Fusion. Ergebnisoffene Sondierungen ...

Zukunftszertifikat 2025: ANRO setzt Maßstäbe in Integration und Umweltschutz

ANZEIGE | Die Agentur für Arbeit Neuwied verleiht ANRO Wasserhygiene + Oberflächenschutz GmbH & Co.KG ...

1&1 erreicht Meilenstein im Mobilfunknetz-Ausbau

Das Telekommunikationsunternehmen 1&1 aus Montabaur hat einen bedeutenden Schritt im Aufbau des vierten ...

Unternehmergespräch in Wirges: Netzwerken im Möbelhaus Neust

Am 31. Oktober trafen sich rund 70 Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Verbandsgemeinde Wirges zum ...

Voller Energie: Jahresempfang der Westerwälder Wirtschaft in Selters/Ransbach-Baumbach

Am 26. Juni 2026 lädt die Westerwälder Wirtschaft erneut zum Jahresempfang ein. Die Veranstaltung verspricht ...

Weitere Artikel


Wasserverlust in der Hausinstallation – Vermeidung ist möglich

Häufig werden die Verbandsgemeindewerke Hachenburg kontaktiert, wenn sich Ungereimheiten hinsichtlich ...

Brand eines Gartenhauses und einer Sitzbank

Die Polizei Hachenburg bittet um Zeugenhinweise zum Brand eines Gartenhauses am 10. Mai in Nistertal, ...

Nicole nörgelt… der Bau eines Schuhregals

Kennen Sie diesen Moment, wenn ein Kind einem vor Stolz strahlend ein selbstgemaltes Bild überreicht, ...

Den Keller im Sommer trocknen? - Vorsicht beim Lüften im Sommer

Es klingt erst mal einleuchtend einen feuchten Keller im Sommer durch warme Luft zu trocknen. Leider ...

VG Rennerod investiert weiter in Sicherheit der Feuerwehrkräfte

Feuerwehreinsätze sind vielseitig, beispielsweise zählen Brandeinsätze, technische Hilfeleistungen und ...

Zehnjährige Lilith Held aus Hellenhahn-Schellenberg hilft Masken nähen

Die Corona-Pandemie hat uns alle im Griff und bestimmt immer noch weitgehend unseren Tagesablauf. Dazu ...

Werbung