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Nachricht vom 24.04.2020    

"Wir jagen Funklöcher": Vielbach funkt

Die Aktion „Wir jagen Funklöcher“ der Deutschen Telekom macht trotz Corona keine Pause. Standortvorschläge werden bewertet, vor Ort werden Begehungen durchgeführt, Standorte gebaut und eingeschaltet. Das rheinland-pfälzische Vielbach ist die erste Gemeinde, die den Prozess von der Bewerbung bei „Wir jagen Funklöcher“ bis zur Einschaltung komplett durchlaufen haben.

Symbolfoto

Vielbach. Am 16. April um 8 Uhr wurden die Frequenzen für GSM am neuen Funkmast eingeschaltet – um zehn Uhr folgte die Zuschaltung der breitbandigen LTE-Frequenzen. Jetzt können die Vielbacher mit Geschwindigkeiten von bis zu 150 MBit/s mobil ins Internet gehen.

Raus aus dem Funkloch: Westerwald-Gemeinde Vielbach
Vielbach war die erste Gemeinde, die im Rahmen von „Wir jagen Funklöcher“ den Zuschlag für einen Mobilfunkmasten erhielt. Gleich drei Standorte schlug die Westerwald-Gemeinde vor, auf denen der neue Funkmast errichtet werden könne. Alle waren auf kommunalem Grund und anmietbar. Eine erste Abschätzung bei einer bautechnischen Begehung durch einen Funknetzplaner der Telekom verlief positiv. Die Wahl fiel auf eine Freifläche oberhalb des Ortes. Der Funkmast wurde per Richtfunk angebunden.

Vielbachs Ortsbürgermeister Ulrich Schneider sagte: „‚Wir jagen Funklöcher‘ war eine großartige Idee der Telekom. So kommen auch Kommunen an einen zeitgemäßen Mobilfunkempfang mit LTE, die sonst wegen ihrer Größe oder Lage niemals zum Zuge gekommen wären. Die Zeiten, in denen wir zum Telefonieren auf den Friedhof gehen mussten, sind damit vorbei“.



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Wir jagen Funklöcher
Zwischen August und November vergangenen Jahres bewarben sich 539 Kommunen um einen LTE-Mobilfunkmast der Telekom: Hand in Hand mit den Kommunen werden in kurzer Zeit Funklöcher identifiziert, Standorte für Masten gefunden und schnelle Genehmigungen in Aussicht gestellt. Bewerbungen gingen aus allen Teilen Deutschlands ein. Besonders viele Bewerbungen kamen dabei aus Rheinland-Pfalz (133), gefolgt von Nordrhein-Westfalen (95) und Bayern (70). Insgesamt gingen 624 Bewerbungen ein, da einige Kommunen mehrere Ortsteile meldeten. (PM)



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