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Nachricht vom 16.04.2020    

Beratungshotline für Menschen mit seelischen Problemen

Neue Telefonberatung unter 01805-212099 montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr / Niedrigschwelliges Angebot für Menschen in psychischer Not / Erfahrene MEDIAN Psychotherapeuten und Fachärzte geben unmittelbare Hilfestellung

Wied. MEDIAN, der größte private Anbieter von Rehabilitationsleistungen in Deutschland, berät seit heute Menschen mit seelischen Problemen in der Corona-Krise über eine neue Telefon-Hotline. Unter der bundesweiten Nummer 01805-212099 erhalten Betroffene von montags bis freitags zwischen 8 und 17 Uhr Hilfe von erfahrenen Psychotherapeuten sowie Fachärzten für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie aus den Kliniken und Einrichtungen der MEDIAN Gruppe.

Die Hotline richtet sich einerseits an Betroffene, die selbst oder deren Angehörige an Covid-19 erkrankt sind, aber auch an Menschen, die – ausgelöst durch die Corona-Krise und die damit einhergehenden Einschränkungen – unter Ängsten, Zwängen, depressiven Verstimmungen oder anderen seelischen Nöten leiden. Auch Mitarbeitende aus Medizin und Pflege, die aufgrund der Pandemie besonderen Belastungen ausgesetzt sind, können anrufen. Virologische Fragestellungen werden dagegen nicht beantwortet.

Mehr zur Hotline auch auf den MEDIAN Webseiten unter: median-kliniken.de/patienten-angehoerige/informationen-zu-corona/beratungshotline.

Schnelle Hilfe in einer schwierigen Zeit
„Uns MEDIAN Medizinern ist sehr bewusst, dass die aktuellen Beschränkungen für viele Menschen eine enorme psychische und emotionale Belastung darstellen", sagt Dr. Roland Heuchmer, Chefarzt der Psychosomatik in der MEDIAN Parkklinik Bad Rothenfelde, stellvertretend für alle Kolleginnen und Kollegen, die das neue Angebot gemeinsam konzipiert haben. „Mit der Hotline wollen wir einen kleinen Beitrag zur Bewältigung dieser Krise leisten." Als niedrigschwelliges Angebot soll die Beratung den Anrufenden eine unmittelbare Hilfestellung geben. In einem 20- bis 30-minütigen Gespräch können sie ihre emotionale Belastung schildern, erhalten erste Tipps sowie Empfehlungen für das weitere Vorgehen.

„Ein Anruf bei uns ersetzt ausdrücklich nicht die Behandlung durch einen Facharzt, einen Psychotherapeuten oder andere, vergleichbare Angebote", stellt Dr. Monika Vogelgesang, Chefärztin der MEDIAN Klinik Münchwies, klar. „Aber wir können erste hilfreiche Hinweise geben, zum Beispiel zum Umgang mit der vorgeschriebenen Isolation, Corona-bezogenen Ängsten, Konflikten in der Familie oder Existenzängsten durch Veränderungen am Arbeitsplatz. Außerdem können wir dabei helfen herauszufinden, wie man die schwierige Situation aus eigener Kraft besser bewältigt. All das vertraulich und auf Wunsch anonym."



„In der derzeitigen Krise erweist sich die Vielzahl von Informationen und Empfehlungen als eher hinderlich", ergänzt Dr. Bernd Schneider, Leiter des MEDIAN MVZ für Psychotherapie Koblenz. „Vielmehr kommt es darauf an, qualitativ hochwertige und für die eigene, individuelle Situation passende Ratschläge zu bekommen. Hier können die Fachleute der MEDIAN Kliniken helfen."

Auch die MEDIAN Beschäftigten profitieren von der Idee. „Statt die Mitarbeiter im aktuellen Behandlungsrückgang in unseren Kliniken in Kurzarbeit zu schicken, investieren wir als Unternehmen ein klein wenig in die Hilfe für Menschen, die unter dem Virus seelisch leiden, ohne zwingend daran erkrankt zu sein", sagt Dr. André M. Schmidt, CEO von MEDIAN.

Mehr Infos zum Umgang mit Corona sowie Therapiemöglichkeiten bei MEDIAN:
median-kliniken.de/patienten-angehoerige/informationen-zu-corona. (PM)



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