Werbung

Nachricht vom 16.03.2020    

EVM: Versorgungssicherheit ist weiterhin gewährleistet

Die Versorgungssicherheit ist auch während der Corona-Pandemie gewährleistet. Darauf macht die Energieversorgung Mittelrhein (evm) als größter Energieversorger aus Rheinland-Pfalz aufmerksam. „Wir haben auf Basis entsprechender Krisenpläne alle Vorbereitungen dafür getroffen, dass die Versorgung mit Strom, Erdgas, Wärme und Wasser in gewohnter Stabilität erfolgt“, erklärt evm-Unternehmenssprecher Christian Schröder.

Die Netzleitstelle der evm-Gruppe ist Teil der kritischen Infrastruktur. Die Mitarbeiter stehen unter besonderem Schutz. Foto: Sascha Ditscher/evm

Koblenz. „Immerhin sind wir für den sicheren und zuverlässigen Betrieb des Stromnetzes in 227 Kommunen und des Erdgasnetzes in 255 Kommunen verantwortlich.“

Neben der Sicherstellung des Versorgungsauftrags im nördlichen Rheinland-Pfalz steht die Gesundheit der Mitarbeiter im Vordergrund. Aus diesem Grund wurden die Hygienevorschriften für die Unternehmen der evm-Gruppe entsprechend verschärft. Insbesondere die Handhygiene, die verstärkte Desinfektion sensibler Bereiche sowie deutliche Einschränkungen für Besucher und Fremdfirmen sollen dazu beitragen, dass die Ausbreitung des Corona-Virus gehemmt wird. Dienstreisen wurden abgesagt, interne Sitzungen auf Telefonkonferenzen umgestellt und die Möglichkeit des mobilen Arbeitens für die Mitarbeiter ausgeweitet.

Kundenzentren geschlossen
Nachdem bereits sämtliche Veranstaltungen der evm-Gruppe für die Monate März und April abgesagt wurden, werden von Dienstag an bis auf weiteres auch die 14 Kundenzentren der evm geschlossen. „Wir wollen unsere Kollegen, die direkten Kundenkontakt haben, besonders schützen“, betont Kundenservice-Leiter Joachim Resch. „Wir sind für unsere Kunden weiterhin erreichbar: per Mail, Telefon sowie ganz bequem über unser Online-Kundenportal.“ Der Kundenservice ist per E-Mail unter serviceteam@evm.de, per Telefon unter 0261 402-11111 und über das Kundenportal auf www.evm.de erreichbar.



Besondere Vorkehrungen hat die evm-Gruppe bezüglich der Netzleitstelle und der Störungsbehebung getroffen. So werden die Experten der Netzleitstelle besonders geschützt und die Monteure speziell ausgestattet. Zum Schutz der Mitarbeiter werden bei den Instandhaltungsmaßnahmen diejenigen vorgezogen, bei denen es keinen direkten Kundenkontakt gibt. Aufgrund der guten technischen Ausstattung können die Monteure morgens ihre Arbeit aufnehmen, ohne dafür zunächst an einen der Netzstandorte der evm-Gruppe fahren zu müssen. „Dieser sogenannte ,Start aus der Fläche‘ hilft in diesen Tagen ungemein“, erläutert Unternehmenssprecher Schröder. Auch für den Bereitschaftsdienst wurde die notwendige Vorsorge getroffen, damit Netzstörungen in der gewohnten Schnelligkeit und Qualität behoben werden können.

Darüber hinaus sind auch die Aktivitäten des Bereichs Messservice reduziert worden, um persönlichen Kundenkontakt einzuschränken. So werden beispielsweise Zähler nur in Ausnahmefällen von eigenen Mitarbeitern durchgeführt. „Wir schreiben die Kunden an und bitten darum, uns die Zählerstände schriftlich mitzuteilen“, so Christian Schröder. (PM)


Mehr dazu:   Coronavirus  


Anmeldung zum WW-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Westerwaldkreis.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus der Wirtschaft


Girls’ Day: Mädchen haben Spaß am Handwerk

Koblenz. Die Schülerinnen lernten Werkzeuge und Materialien in Ruhe kennen, bevor sie unter Anleitung Teelichthalter aus ...

Die Zukunft des Handwerks im Dialog gestalten - Künstliche Intelligenz und Digitalisierung im Fokus

Koblenz. Sie beteiligt sich dafür am bundesweiten Zukunftsdialog Handwerk und lädt am Freitag, 3. Mai, ab 15 Uhr zu einer ...

Wettbewerb "SUCCESS 2024" startet - Einzelprämien bis zu 15.000 Euro

Mainz. Besonders zukunftsweisende Ideen und innovative Produkte werden am 8. Oktober im feierlichen Rahmen mit Einzelprämien ...

Sei 10 Jahren ein Erfolg: Westerwald-Brauerei feiert ausgiebig das Comeback des Gründerbiers Westerwald-Bräu

Hachenburg. Was sind schon zehn Jahre im Vergleich zu einer nunmehr 163-jährigen Brauereitradition? "Nicht viel", sagt der ...

Plädoyer für Gerechtigkeit: Professor warnt mit düsteren Zukunftsszenarien

Montabaur. Das "Forum Wirtschaftsethik - Zukunft braucht Werte" hatte sich dieses Jahr der Gerechtigkeit verschrieben, einem ...

Zimmerergesellen zu Besuch in Koblenz: Seit viereinhalb Jahren "auf der Walz"

Koblenz. Vor allem spricht dies für die Verbundenheit der "Tippelbrüder" zu ihrem Handwerk und zu alten Bräuchen. Denn die ...

Weitere Artikel


Corona gefährdet auch die freie Kulturszene im Westerwald

Die Kulturschaffenden hoffen auf die Solidarität vieler Fans anspruchsvoller Kulturangebote im Westerwald, die mit geringen ...

Regelkonforme Düngung im Mittelpunkt

Hachenburg. „Wir Landwirte sind uns unserer Verantwortung gegenüber Natur und Umwelt, unseren Tieren, unseren Böden, unserem ...

Jobcenter und Arbeitsagenturen sind weiter für die Kunden da

Region. Dafür schaffen sie die Voraussetzungen, dass diese Fragen und Anliegen auch ohne persönlichen Kontakt geklärt werden ...

„Bockshop“ erstrahlt in neuem Glanz

Bad Marienberg. Der immer noch wachsende E-Bike Boom führt zu ständig neuen Anforderungen, sodass ein Umbau des bisherigen ...

Rückblick: Jahreshauptversammlung der NABU-Gruppe Hundsangen

Hundsangen. Der stellvertretende Vorsitzende Marcel Weidenfeller begrüßte die anwesenden Mitglieder und Nicht-Mitglieder.

PowerPoint-Präsentation: ...

Musik, die allen guttut

Dernbach. Neben der Spende hatten die Musiker eine Auswahl an Musikstücken dabei. Von Baba yetu, dem Vater unser auf Swahili, ...

Werbung