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Nachricht vom 25.02.2020    

Ausstellungseröffnung in Enspel: „Splitter auf Goldfolie“

Zwei Frauen aus Hachenburg – Marion Milbradt und Barbara Hörter-Todt – stellen zur Eröffnung der Besuchersaison ab Sonntag, 1. März, grafische und fotografische Werke in Enspel aus. Die Vernissage beginnt um 16 Uhr im Café Kohleschuppen des Stöffel-Parks in Enspel (Stöffelstraße). Alle Interessierten sind willkommen, darauf anzustoßen. Die Ausstellung ist hier bis zum 30. April zu sehen.

Splitter auf Goldfolie. Fotos: privat

Enspel. „Ich fokussiere mich beim Fotografieren auf die detailreiche Wiedergabe von Strukturen im Alltag und in der Umwelt. Dabei konzentriere ich mich auf die Herausarbeitung künstlerischer und ästhetischer Aspekte und lasse entweder etwas Neues entstehen oder präsentiere Altbekanntes in neuem Licht“, erklärt Marion Milbradt.

Sie ist 1962 geboren, verheiratet, zwei Kinder, Erzieherin, Diplom-Sozialpädagogin, Systemische Familienberaterin. Seit 2015 pädagogische Fortbildungspraxis in Hachenburg, Fachlehrerin für Pädagogik, Erziehungskurse.

Barbara Hörter-Todt erläutert: „Als Grafikerin versuche ich den Inhalten eine bestmögliche Form zu geben, Schwerpunkte herauszuarbeiten. Mein besonderes Interesse liegt in der Darstellung der Motive auf außergewöhnlichen Materialien, die Kombination von Text und Strukturen, der Fokus auf Farben und Formen.“ Sie ist 1965 geboren, verheiratet, Mutter und selbstständige Grafikerin.

Die Künstlerinnen und der Stöffel-Park
„Die skurrilen Bauwerke und eine Vielzahl von mysteriösen und geheimnisvollen Konstruktionen, welche sich großflächig auf dem verlassenen, ehemaligen Industriegelände im Stöffel-Park eröffnen, üben eine starke Faszination auf uns aus.



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Wir möchten Menschen gewinnen, die sich auf den Weg machen, die kuriose Kulisse selbst als Schöpfung zu erleben und die Ästhetik der vorhandenen Strukturen für sich als Kunst zu finden.

Vor diesem Hintergrund präsentieren wir im Rahmen unserer Ausstellung einige spannende Bilder, welche die Atmosphäre an diesem bizarren Ort einfangen und dem Besucher einen neuen Zugang zu dieser kleinen, grotesken, abgeschotteten Welt ermöglichen.”

Das Café Kohleschuppen lädt ein
Kaffee und Kuchen gibt es übrigens im Café Kohleschuppen vom 1. März bis 31. Oktober an jedem Sonn- und Feiertag von 13 bis 18 Uhr.

Kontakt & Infos: info@stoeffelpark.de, Telefon 02661/9809800, www.stoeffelpark.de. (Tatjana Steindorf)



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