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Nachricht vom 03.02.2020    

Pharo Martin Bolze gastierte in Ransbach-Baumbach

Martin Bolze ist wahrscheinlich der bekannteste Hypnotiseur in Deutschland, durch etliche TV-Auftritte ist er einem breiten Publikum ein Begriff. Sein Ziel ist es, als Motivator und Wegweiser, den Menschen neue Vorsätze und Lebensziele zu vermitteln. Seit über 30 Jahren ist Bolze auf den Bühnen in aller Welt unterwegs, er schafft es immer wieder, die Menschen in seinen Veranstaltungen in großes Erstaunen zu versetzen.

Fotos: wear/privat

Ransbach-Baumbach. Dieses Erstaunen wurde auch in der Stadthalle von Ransbach-Baumbach vermittelt. „Pharo“ bot drei Seminar-Shows in Ransbach –Baumbach an: „Dein Weg, Dich selbst zu lieben – Hin zum Ich ohne Frust und Reue“, Pharo“ – Nie wieder rauchen“ und „Pharo“ – mein Weg zur Traumfigur“.

Mit diesen Themen hatte Martin Bolze einige wichtige Punkte angesprochen, die Menschen in ihrem täglichen Leben zweifeln, und verzweifeln lassen. Rauchen und Fettleibigkeit belasten Menschen tagtäglich, obwohl sie in den meisten Fällen selbst dagegen angehen könnten. In der Folge sinken das Selbstwertgefühl, sowie das Selbstbewusstsein, und man beginnt sich selbst, und seinen Körper zu hassen.

„Der Weg zur Traumfigur“

Die Veranstaltung begann mit einer Hypnose-Show, die alle Anwesenden mit offenem Mund zurückließ. Zur Einführung erklärte Martin Bolze einige Knackpunkte, die das Leben so schwer machen können. Vorab stellte er klar, dass er die Sucht, dauernd zu rauchen, oder zu essen, nicht nehmen kann, er kann nur helfen, die Süchte abzulegen. Wer erwartet, dass er nach der Veranstaltung zehn Kilogramm weniger auf den Rippen habe, den müsse er enttäuschen.

Falsche Ernährung ist mit einem schlechten Partner in einer Beziehung zu vergleichen, Körper und Geist rebellieren eigentlich gegen das ungesunde Essen, sowie gegen den ungeliebten Partner, aber letztendlich hat man nicht die Kraft sich dagegen zu entscheiden. Somit nimmt das Unglück seinen Lauf, noch schlimmer ist die Situation, wenn beide Vergleiche zutreffen. Zuerst fühlt man sich ungeliebt, dann findet man eine Ersatzbefriedigung im Essen, die Folge verschlimmert alles zusätzlich, ungeliebt und unansehnlich, mehr Drama geht nicht. Wer nicht bereit sei, sich zu öffnen, um sich mit seinen Süchten auseinanderzusetzten, der könne keine Hilfe erwarten. Perfektionisten, bei denen immer alles schnell, schnell gehen müsste, blieben auf der Strecke, weil durch den Kontrollverlust im Gehirn innere Blockaden entstehen, die alle ersuche abwehren. Martin Bolze motivierte in seinem Vortrag die Besucher/innen: „Jedes Kilo, das du verlierst, hast du selbst erreicht, nicht der Hypnotiseur. Darauf kannst du stolz sein, weil du das durch deinen Willen erreicht hast.“

Aus dem Publikum meldeten sich zehn Personen, die sich freiwillig zur Bühne begaben, um an der Hypnose-Show teilzunehmen, und zunächst auf Stühlen Platz nahmen. Nach einigen erklärenden Worten schaffte es Martin Bolze, die Mutigen durch einfaches Berühren an der Stirn, oder am Nacken, in Hypnose zu versetzen. Sie knickten auf den Stühlen einfach zur Seite, oder Martin Bolze legte sie vorsichtig auf den Teppichboden. Zehn Menschen, lagen oder saßen, absolut regungslos vor den staunenden Gästen. Was dann folgte, brachte viele an ihre Grenzen, als der Hypnotiseur einige aus der Hypnose weckte, reagierten diese wie aus einem Tiefschlaf erwacht, leicht benommen, wie in Trance.



Bei einer Dame fragte Bolze nach, wie sie heißen würde. Vorher hatte er ihr einsuggeriert, sie würde Heidi heißen, obwohl sie in Wirklichkeit Britta heißt. Die Dame antwortete auf diese Frage mit „Heidi“. Auch ihre Mutter würde „Heidi“ heißen, obwohl sie wirklich „Gerda“ heißt. Ungläubiges Kopfschütteln und Raunen war die Folge im Publikum. Weitere Versuche verliefen auch mit den anderen in diese Richtung, sogar als Bolze vorgab, sie sollen in einer unverständlichen Sprache antworten, die er „Marsianisch“ nannte. Die Antworten auf die Fragen von Bolze wurden in einem nicht verständlichen Gestammel abgegeben.

Das Ende des Seminars war ein totales Runterfahren der Besucher, abgedunkeltes Licht, Entspannungsmusik, sowie die sonore Stimme von Bolze, versetzten die Besucher in eine Art Tiefenentspannung, wobei Bolze immer wieder eindringlich beschwor, den Kampf gegen die ungesunde Ernährung aufzunehmen, auf alles Ungesunde zu verzichten, pro Tag drei Liter Wasser zu trinken, und nicht nachzulassen, sollte die Waage mal an einem Tag, keine Gewichtsreduzierung anzeigen. Martin Bolze bezeichnete dieses Gemeinschaftserlebnis als einen Mix aus autogenem Training, Meditation und Hypnose.

Stimmen zur Show
Nach der Veranstaltung hatte der WW-Kurier Gelegenheit, mit einigen Besuchern zu sprechen. Die Dame, die „Heidi“ unter Hypnose sagte, erklärte, dass sie sich in einer anderen Welt befunden hätte, und keine Möglichkeit gehabt hätte, ihre Antworten zu ändern, sie sein nicht manipuliert worden, oder hätte geschauspielert.

Andrea Schrameyer aus einem Ort in der Nähe von Bonn, sagte, sie sei habe nach einer Veranstaltung mit Martin Bolze innerhalb eines halben Jahres über 20 Kilogramm abgenommen, wiege jetzt statt 85 Kilogramm nur noch 63 Kilogramm. Sie stellte uns auch zwei Fotos von vorher und nachher zur Verfügung, um diese Veränderung zu beweisen.

Letztendlich obliegt es jedem selbst, ob er an das glaubt, was er mit eigen Augen gesehen hat, oder nach wie vor Zweifel daran hegt. Die Befragten haben übereinstimmend erklärt, dass mit Martin Bolze keine Vorabsprachen erfolgten und sie nicht manipuliert worden seien. wear


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