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Nachricht vom 14.06.2010    

Westerwälder Wirtschaft traf sich in Hachenburg

Beim traditionellen Empfang der Westerwälder Wirtschaft, der dieses Mal in der Hachenburger Brauerei stattfand, stand neben dem Erfahrungsaustausch der Wirtschaftsvertreter untereinander das Thema "Demographischer Wandel" im Blickpunkt des Interesses.

Unternehmensvertreter aus der Region trafen sich in Hachenburg zum Empfang der Westerwälder Wirtschaft. (Foto: Preis)

Hachenburg. Rund 500 Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung trafen sich jüngst zum Empfang der Westerwälder Wirtschaft in der Westerwald-Brauerei in Hachenburg statt. Gedankenaustausch und Gespräche in geselliger Runde standen im Mittelpunkt des Jahresempfangs, der in Kooperation von Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald, Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Westerwaldkreises und Wirtschaftsjunioren Westerwald-Lahn organisiert worden war. Als perfekter Gastgeber erwies sich die Westerwald-Brauerei, die die zahlreichen Vertreter aus Unternehmen und Politik bestens versorgte und als Erlebnisbrauerei ihrem Namen alle Ehre machte.

Großes Lob galt sowohl Simone Kerschbaum (Marketing-Service und PR) und ihrem Brauerei-Team, als auch dem wortgewandten Gastredner Dr. Andreas Kaapke. Als Sprecher der Geschäftsleitung des Instituts für Handelsforschung GmbH in Köln unterhielt er mit einem informativen, amüsanten und kurzweiligen Vortrag seine Zuhörer und regte zum Erfahrungsaustausch an. In seinem Vortrag „Demographischer Wandel – seine Auswirkungen für Wirtschaft und Handel“ stellte er die These auf, dass das Rentenalter im Jahre 2050 voraussichtlich 70 Jahre beträgt. Um sich den Wünschen und Bedürfnissen der Kundschaft anzupassen, sei ein Umdenken dringend notwendig. „Die Anreize Kinder zu kriegen sind nicht hoch“, unterstrich Kaapke. Ein Aspekt, dem sich auch Landrat Achim Schwickert in seiner Begrüßungsansprache widmete.



Jens Geimer, der von Juli an alleiniger Geschäftsführer der Hachenburger Brauerei sein wird, hielt Rückblick auf die Anfänge des mittlerweile 70 Mitarbeiter zählenden Unternehmens. Die Westerwald-Brauerei, die zu den ältesten Pils-Brauereien Deutschlands zählt, sorgt seit 1861 in der vierten Familien-Generation für feine Pils-Spezialitäten und Bier-Mischgetränke. Bevor Kreishandwerksmeister Dirk Schmidt das Schlusswort sprach und der offizielle Teil beendet wurde, bedankten sich die Veranstalter bei den Gastgebern Heiner Schneider und Jens Geimer. (upr.)


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