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Nachricht vom 01.12.2019    

Landesweiter Probealarm bei KATWARN und NINA

VIDEO | Am Montag, 2. Dezember 2019 führt Rheinland-Pfalz den jährlich stattfindenden, landesweiten Probealarm mit den Warn-APPs KATWARN und NINA durch. Alle bereits für diese Warn-Apps angemeldeten Personen erhalten gegen 11 Uhr auf ihrem Mobiltelefon eine Probewarnung.

Symbolfoto

Region. „Heute gibt es eine Vielzahl an Warnmitteln für den Bevölkerungsschutz mit umfangreichen Funktionen. Bei Gefahren können beispielsweise durch Warn-Apps viele Menschen schnell erreicht und gleichzeitig mit weiteren Informationen und Handlungsempfehlungen versorgt werden. Damit sollen Personen geschützt und Sachschäden gemindert werden“, so der Präsident der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), Thomas Linnertz.

Über KATWARN und NINA kann man wichtige Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes für unterschiedliche Gefahrenlagen wie zum Beispiel Unwetter, Hochwasser oder einem Großbrand erhalten. Neben der Warnfunktion bieten die Warn-Apps auch grundlegende Informationen und Notfalltipps zu Themen des Bevölkerungsschutzes an.

Der Probealarm am 2. Dezember wird durch die ADD ausgelöst. Nach Auslösung des Probealarms erhalten alle für die Warn-Apps registrierten Nutzerinnen und Nutzer eine Benachrichtigung per Smartphone-App, SMS oder E-mail, je nach Art der Nutzungsregistrierung bzw. der genutzten Geräte.




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Die Warn-Apps KATWARN und NINA App stehen kostenlos zur Verfügung:
für Apple-Geräte wie dem iPhone im App Store;
für mobile Geräte mit dem Android-System im Google Play Store;
für das Windows Phone im Windows Store (nur KATWARN-App).

Alternativ bietet KATWARN kostenlose Warnungen mit eingeschränkter Funktionalität auch per SMS/E-Mail zum Gebiet einer registrierten Postleitzahl. Dazu sendet man eine SMS an die Servicenummer 0163 – 755 88 42: „KATWARN 12345 mustermann@mail.de“ (für Postleitzahl 12345 und optional E-Mail).


Kurzfilm zur Warnung der Bevölkerung




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Kommentare zu: Landesweiter Probealarm bei KATWARN und NINA

2 Kommentare

Leider ist das größte Problem bei den verwendeten Apps die Abhängigkeit vom Internet und der schlechte Support durch die Telefone (es muss eine App installiert werden).
Das wurde allerdings erkannt und ab 2022 wird https://de.wikipedia.org/wiki/EU-Alert eingeführt, dass auf Cell-Broadcasts basiert und somit von den ältesten Nokia Knochen unterstützt wird, auch ohne Datentarif, zusätzliche Software und funktionierende Internetverbindung.
#2 von Thomas Weller, am 03.12.2019 um 15:49 Uhr
NINA hatte diesmal die Nase vorn...die Push-Benachrichtigung kam sofort.

KATWARN hat 6 Minuten gebraucht um die um 11.01 Uhr ausgegebene Push-Mitteilung unter Android tatsächlich zu liefern.
Die SMS-Benachrichtigung blieb diesmal aus.

Es ist mehr als zu begrüßen, dass es diese Warninstrumente gibt, ABER sie sind gerade als App sehr störanfällig. Ich selbst habe nur Android, weiß dort aber, dass es immer wieder zu Problemen kommt. Aus eigener Erfahrung muß ich sagen, dass KATWARN seit dem letzten Update an Zuverlässigkeit eingebüßt hat.

NINA hingegen ist zuverlässiger geworden.

Schade ist generell, dass es mittlerweile 3 große Systeme zur Warnung gibt und Hessen mittlerweile mit noch einem anderen (auf KATWARN basierendem) System an den Start gegangen ist.

Einige Landkreise haben ebenfalls Insellösungen...da braucht man dann schnell eine eigene Speicherkarte nur für die Warn-Apps.

Konsequenter und schöner wäre gewesen, hätte man sich von Anfang an zusammengesetzt...KATWARN gab es ja schon und hätte darauf basierend das System weiterentwickelt.

Das im April erfolgte weiterreichen der Warnmeldungen von einem in das andere System funktioniert auch eher leidlich, weil z. B. Hinweise dann in NINA nicht dargestellt werden, weil sie keine Gefahr darstellen würden etc.

Ideal ist leider anders, aber besser als nichts.

#1 von Jens Roth, am 02.12.2019 um 13:46 Uhr

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