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Nachricht vom 15.11.2019    

Betriebsbesichtigung des Westerwaldvereins Bad Marienberg

Auch nasskaltes Wetter konnte einundzwanzig Marmer nicht davon abhalten, sich am frühen Vormittag in Hof zu einer Betriebsbesichtigung zu treffen. Empfangen wurde die Gruppe von Florian Häbel, der erstmal zu einem kleinen Imbiss einlud. Es folgte eine kurze, aber sehr informative Einführung in die Firmengeschichte und über die weltweite Firmenvernetzung in über neunzig Ländern. Dabei beschäftigt das Unternehmen über achttausend Mitarbeiter.

Bad Marienberger im Bitumenwerk. Foto: privat

Bad Marienberg. Es folgte ein Überblick über die Produkte, die im Werk Hof, das 2015 eröffnet wurde, produziert werden. Hier werden Abdichtungs- und Dämmsysteme in drei Bereichen hergestellt: Bitumen-Bahnen, Polyurethan-Schaum-Dämmplatten und flüssige Dichtmassen. Die Anlage für letzteres ist gerade im Bau. Beeindruckend auch, dass zweidrittel des für die Herstellung benötigten Stroms mithilfe von Solar- und Windenergie selbst erzeugt werden.

Als erstes lernte die Gruppe die Anlage zur Bitumen-Bahnen-Herstellung kennen. Die beiden großen Anlagen (von denen eine liebevoll "Schwarze Mamba" genannt wird) laufen fast vollautomatisch rund um die Uhr von Sonntagabend bis Samstagnachmittag.



Anschließend übernahm Mario Poes die Führung durch die Produktion der Dämmstoffe. Treppauf treppab mussten die Anlagen mehrfach überquert werden, um einen Einblick in die Herstellung zu erhalten. Überrascht war die Gruppe über die flächenmäßige Größe des Unternehmens und über die Mengen, die hier produziert werden. Auch die Größe der Lagerfläche für die Bitumen-Bahnen, die mehrere Fußballfelder groß ist, beeindruckte die Besucher.

Nach diesem, fast dreistündigen Rundgang bedankte sich H.J. Wagner herzlich für diesen eindrucksvollen Einblick in ein erfolgreiches Unternehmen "vor der Haustür". (PM)



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