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Nachricht vom 10.10.2019    

Neue Radkarte „Fahrradfahren rund um den Köppel“

Viele Touren - ein Ziel. Vier Verbandsgemeinden – ein Projekt: Die Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Ransbach-Baumbach und Wirges hatten bereits 2015 in einem gemeinsamen Projekt die Wanderwege rund um den Köppel auf der Montabaurer Höhe neu geordnet und einheitlich beschildert. Nun haben die vier Verbandsgemeinden erneut kooperiert und eine Radkarte „Fahrradfahren rund um den Köppel“ im Maßstab 1:50.000 erstellt.

Sie stellen die neue Radkarte vor (v.l.n.r.) Jasmin Weber, Christoph Eul, Karin Maas, Markus Ströher, Andree Stein, Michael Merz, Reinhard Heuser, Mark Goldhausen, Markus Meuer sowie Harald Schnug und Rico Brenner. Im Vordergrund ein Radfahrer, der sich über das erste Exemplar der Karte freut. Foto: Sabine Rödder

Höhr-Grenzhausen/ Montabaur/ Ransbach-Baumbach/ Wirges. Vier Rund- Strecken zwischen rund 20 und 50 Kilometern und zusätzlich noch ein spezieller Tour-Tipp „Köppel-Route“ (40 Kilometer) geben Anregung, die herrliche Landschaft rund um das Köppel-Gebiet „auf dem Sattel“ zu erkunden.

Der Köppel ist ein beliebtes Ausflugs- und Wanderziel im südlichen Westerwald und im Kannenbäckerland: Der markante Höhenzug der Montabaurer Höhe mit dem weithin sichtbaren Köppelturm prägt das Landschaftsbild; das Ausflugslokal „Köppel- Hütte“ ist nicht nur bei Wanderern sondern auch bei Radfahrern beliebt. Nachdem bereits 2015 - auf Initiative der Verbandsgemeinde Montabaur- eine gemeinsame Wanderkarte „Wandern rund um den Köppel“ erschienen ist, freuen sich die vier Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Ransbach-Baumbach und Wirges mit der Radkarte „Fahrradfahren rund um den Köppel“ ein weiteres touristisches Produkt der interkommunalen Zusammenarbeit vorstellen zu können.

„Letztes Jahr wurden die Radwege im Westerwaldkreis neu ausgeschildert. So lag es nah, auch eine Radkarte zu den Strecken rund um den Köppel herauszugeben. Sowohl unsere Gäste als auch die Bürger unserer Verbandsgemeinden sind sehr interessiert ihre Heimat „auf dem Sattel“ zu erkunden“, so die kommunalen Vertreter sowie die Touristiker unisono. Zur Koordinierung und fachlichen Umsetzung des Projektes wurde das Planungsbüro Eul aus Nauort sowie Jupp Trauth von Hunsrückvelo, der die Strecken und die Beschilderung für den Westerwaldkreis erarbeitet hatte, aktiv eingebunden.



Folgende Strecken sind in der neuen Radkarte dargestellt:
• Die „Kannenbäckerland-Route“. Sie ist 48,2 Kilometer lang und startet und endet an der Stadthalle in Ransbach-Baumbach
• Die „Buchfinkenland-Gelbach-Tour“: Sie ist 33 Kilometer lang. Ihr Start- und Zielpunkt ist in Montabaur-Wirzenborn
• Die „Bäche-Tour im Kannenbäckerland“ mit 23 Kilometer startet und endet am Parkplatz in Grenzau unterhalb der Burg Grenzau.
• Die „Aubach-Tour“ kann man in Wirges am Bahnhof beginnen, wo sie nach 32 Kilometern auch wieder endet.

Zusätzlich ist noch ein spezieller Tour-Tipp, beschrieben: Die „KöppelRoute“ ist im Gelände nicht mit einem Symbol ausgeschildert, verläuft aber komplett auf HBR-beschilderten Wege (HBR = Hinweise zur wegweisenden und touristischen Beschilderung für den Radverkehr in Rheinland-Pfalz). Als Start und Ziel der 40 Kilometer langen Rundtour wird der Parkplatz „Am Flürchen“ in Höhr-Grenzhausen empfohlen.

„Wir freuen uns sehr, dass die vier Verbandsgemeinden rund um den Köppel nach der Wanderkarte nun auch eine Radkarte herausgegeben haben. Sie hilft unseren Gästen und macht uns auch den Start als neue Pächter der Köppel-Hütte leichter“, bedanken sich Oliver Bösch und Simone Pietsch. (PM)


Mehr dazu:   Tourismus  
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