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Nachricht vom 30.07.2019    

Nach wiederholten Abstürzen: Hang am Naturpfad Weltende wird entschärft

Nachdem die Feuerwehren Hachenburg, Stein-Wingert und Kroppach-Giesenhausen in den letzten Tagen wiederholt abgestürzte Wanderer auf dem Naturpfad Weltende retten mussten, wird die Verbandsgemeinde Hachenburg nun reagieren. Der Bauhof der Verbandsgemeinde informierte über die weiteren Schritte.

Blick vom Naturpfad Weltende über das Tal der Nister (Foto: Redaktion)

Hachenburg. Wie wir in unserem Wanderbeitrag „Naturpfad Weltende – Wanderung ans Ende der Welt“ in der Rubrik „Ausflugsziele“ berichteten, ist der Hang beim Aussichtspunkt „Weltende“ in der Kroppacher Schweiz rutschig und stellt durch lose Gesteinsablagerungen eine potentielle Unfallgefahr für die Wanderer dar. Nachdem die Feuerwehren Hachenburg, Stein-Wingert und Kroppach-Giesenhausen auf dem Naturpfad wiederholt abgestürzte Wanderer retten mussten, haben wir dies zum Anlass genommen, am Montag (29. Juli) den Bauhof der Verbandsgemeinde Hachenburg über die Unfallgefahr zu informieren.

Wie Armin Teutsch, Umweltbeauftragter und Mitarbeiter des Bauhofes der Verbandsgemeinde Hachenburg mitteilte, hat sich noch am gleichen Tag ein streckenkundiger Mitarbeiter des Bauhofes den Unfallschwerpunkt angesehen. Dabei wurde festgestellt, dass sich der Zustand des Hanges dort gegenüber den letzten Jahren zwar nicht signifikant verändert hat, aber der Boden möglicherweise auf Grund der recht trockenen Witterung durch loses Material rutschiger geworden ist. Den Hinweis der Kuriere zum Anlass genommen, wird dieses Wegstück kurzfristig durch den Einbau von „Alpineisen“ als Trittstufen entschärft (siehe Fotos). Diese dürften den Auf- und insbesondere den Abstieg deutlich verbessern. Solche „Alpineisen" wurden in der Vergangenheit bereits in der Kleinen Holzbachschlucht (WW-Steig und Druiden-Steig) eingebaut.




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Die Kuriere nehmen dies zum Anlass, sich im Namen aller Wanderer für das Engagement des Bauhofes zu bedanken. Wir bleiben am Ball und berichten, wenn die Alpineisen installiert worden sind. Bis dahin gilt unsere Empfehlung, den Naturpark „Weltende“ nur vom Friedhof Stein-Wingert aus Richtung Alhausen zu wandern.



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