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Nachricht vom 23.07.2019    

Stromkabel brannten: Ausfall in Teilen des Westerwalds

In Teilen des Westerwaldkreises ist am Dienstagnachmittag, 23. Juli, der Strom ausgefallen. Wie die Energienetze Mittelrhein mitteilen, war der Brand der Mittelspannungskabel an einem Kabelmast in Mündersbach die Ursache dafür. Infolgedessen kam es um 16:17 Uhr zu einem Erdschluss. „Das kann sich der Laie wie einen Kurzschluss vorstellen“, erläutert Marcelo Peerenboom, Pressesprecher der evm-Gruppe, zu der auch die Energienetze Mittelrhein (enm) gehören.

Ein brennendes Stromkabel verursachte Stromausfall. Symbolfoto

Mündersbach. Diese Störung hatte dann kurz danach die Folge, dass es zu einem sogenannten Doppelerdschluss auf der Strecke zwischen der Umspannanlage Höchstenbach und Rotenhain kam. Wie die enm-Experten feststellten, ist das Kabel von Linden bis Wölferlingen Bunkerpark defekt. „Aus diesem Grund haben die Schaltmeister in unserer Netzleitstelle den Kabelmesswagen angefordert. Die Kollegen können mithilfe der dort verfügbaren Spezialtechnik genau orten, wo sich der Kabelfehler befindet, um diesen schnellstmöglich zu beheben“, führt Peerenboom aus.

Von der Störung im Stromnetz waren im Wesentlichen Bürger in den Bereichen Alpenrod, Lochum, Linden, Dreifelden, Steinebach/Wied, Hartenfels und Mündersbach betroffen. Nach rund einer Stunde konnte die Netzleitstelle die Stromversorgung in diesen Orten wieder in Betrieb nehmen.



Ein Leser schrieb an den WW-Kurier, dass die Mitarbeiter der EVM „vor Ort einen genialen Job gemacht haben. Die Jungs waren überaus hilfsbereit, kompetent und auch noch außergewöhnlich freundlich -und alles im Vorfeld nach Feierabend.“


Lokales: Hachenburg & Umgebung
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