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Nachricht vom 12.06.2019    

Neuer Vorstand bei "donum vitae" Westerwald/Rhein-Lahn

Bei einem Pressetermin hat sich der neue Regionalvorstand von donum vitae Westerwald/Rhein-Lahn vorgestellt. Gleichzeitig informierten die Beraterinnen über ihre Arbeit. Ziel von donum vitae ist ein christlich geprägtes Beratungsangebot im Schwangerschaftskonflikt für Frauen und Paare zu ermöglichen, das alle Themen rund um Schwangerschaft und Geburt entsprechend der gesetzlichen Vorschriften beinhaltet.

Vorstand und Beraterinnen (v.l.n.r.): Karl-Heinz Boll, Heike Hartkorn, Christel Kruppa, Brigitte Kazmarek-Lang, die neue Vorsitzende Lilo Kohl, Wiegand Otterbach und Detlef Dillmann. Foto: privat

Montabaur. Neue Vorsitzende ist die Juristin Lilo Kohl (Urbar), die als staatliche Dezernentin bei der Kreisverwaltung in Montabaur beschäftigt ist. Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden Wiegand Otterbach (Höhr-Grenzhausen) und Karl-Heinz Boll (Hachenburg) gewählt. In der Schatzmeisterfunktion bürgt Detlef Dillmann (Montabaur) für Beständigkeit. Eine Beisitzerfunktion nehmen Christel Kruppa (Maroth) und Elke Sittig (Staudt) wahr.

Lilo Kohl dankte den nicht mehr kandidierenden Vorstandsmitgliedern Josef Zolk, Paula Maria Maaß und Barbara Sartor für den Aufbau des Regionalverbandes und die langjährige engagierte Arbeit für donum vitae. Ein besonderer Dank galt aber auch Marianne Dahlem, die als ehrenamtliche Mitarbeiterin die Beraterinnen durch Bereitschaftsdienste unterstützt.

Die hauptamtlich beschäftigten Beraterinnen Heike Hartkorn und Brigitte Kazmarek-Lang machten in ihrem Bereich deutlich, dass die Beratung weiterhin stark nachgefragt wird. Neben der klassischen Schwangerschaftskonfliktberatung gehören die Schwangeren- und Sozialberatung, die psychosoziale Beratung bei Pränataldiagnostik, Tod und Fehlgeburt sowie die psychosoziale Kinderwunschberatung zu den Themenfeldern. Fortgeführt werden auch die sexualpädagogischen Angebote, die insbesondere einen positiven Zugang und verantwortlichen Umgang mit Sexualität vermitteln möchten.



Eine starke Zunahme verzeichnet die „Online-Beratung“ zu den obengenannten Themenfeldern, die anonym erfolgt und bei Bedarf später auch in einem persönlichen Beratungsgespräch münden kann. Die Beratungsstelle in Montabaur ist somit auch Teil der bundesweit tätigen online-Beratungsstelle von donum vitae.

Wichtig ist Vorstand und Beraterinnen die Vernetzung mit anderen Fach- und Beratungsdiensten, der Ärzteschaft, Hebammen sowie den lokalen Behörden. Den dort tätigen Personen galt ein herzliches Dankeschön für die gute Zusammenarbeit. Zielsetzung des neuen Vorstandes ist es, diese auch im notwendigen Umfang zu aktualisieren.

Einen Appell richtete donum vitae an die Unternehmen und Betriebe. Man sei dankbar für jede unterstützende und begleitende Hilfe insbesondere von Frauen in Konfliktsituationen. In Einzelfällen wäre jedoch eine stärkere Unterstützung wünschenswert, um einerseits Leben zu schützen und andererseits qualifizierte Arbeitskräfte für den Arbeitsmarkt zu erhalten. Insbesondere die Befristung von Arbeitsverträgen erzeugt fehlende Sicherheit und erschwert die Familienplanung.

Weitere Informationen unter www.montabaur.donumvitae.org. (PM Karl-Heinz Boll)


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