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Nachricht vom 03.06.2019    

Rückenschmerzen – massieren, trainieren oder operieren?

Rückenschmerzen ereilen heutzutage fast jeden von uns: Häufiges Sitzen, wenig Bewegung, schlechte Haltung, falsche Belastungen und auch seelische Konflikte machen sich auf Dauer schmerzhaft bemerkbar. Die meisten Menschen werden sich ihrer Wirbelsäule als Zentrum aller Bewegung erst dann bewusst, wenn sie schmerzt. „Rückenschmerzen – massieren, trainieren oder operieren?“ lautet daher Thema des Vortrags im Rahmen der Veranstaltungsreihe Focus Gesundheit - Orthopädie aktuell. Am Mittwoch, 12. Juni referiert der Oberarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie des St. Vincenz-Krankenhauses, Dr. Torsten Hartwig, um 18.30 Uhr im Konferenzraum der Limburger Klinik.

Dr. Torsten Hartwig. Foto: St. Vincenz-Krankenhaus

Limburg. Drei Viertel der Deutschen klagen über gelegentliche Rückenschmerzen. Bei acht Millionen Menschen sind sie bereits chronisch. Dramatisch ist die Situation inzwischen auch bei Kindern und Jugendlichen. Das Symptom Rückenschmerz hat sich zu einem erheblichen sozialen, als auch ökonomischen Problem entwickelt. Das Phänomen kann sich von periodischen leichten Anfällen bis hin zur permanenten Bewegungseinschränkung mit unerträglichen Schmerzen erstrecken. Als zentrales Element des Bewegungsapparates integriert die Wirbelsäule alle Bewegungsvorgänge des menschlichen Körpers. Verletzungen der Wirbelsäule können zu extremen Einschränkungen bis hin zur Querschnittslähmung führen.

Die Ursachen sind sehr vielfältig. Immer aber stellt sich die Frage: Was kann ich gegen meine Schmerzen tun? Welche Wege gibt es für einen schmerzfreien Rücken? Gibt es nur den Weg in die Operation oder kann man im Vorfeld selbst etwas tun, um mit seinem Rücken nicht auf Kriegsfuß zu stehen? Ist gezielte, aktive Bewegung ein effektiver Weg um Rückenschmerzen vorzubeugen oder zumindest zu lindern? Was ist für mich die richtige Therapie? Denn das therapeutische Spektrum reicht von einfachen Maßnahmen der Selbstbehandlung bis hin zu komplexen Operationen.

All diese Fragen sollen im Rahmen des Vortrags beantwortet werden. Daneben werden aber auch die Möglichkeiten sinnvoller Therapien aufgezeigt, wenn es einmal ohne Arzt nicht weitergehen sollte.

Der Besuch der Veranstaltung ist gebührenfrei, ebenso das Parken im hauseigenen Parkhaus. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.



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