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Nachricht vom 27.05.2019    

40 Jahre Partnerschaft Herschbach - Pleudihen sur Rance

Der Partnerschaftsverein lädt ganz herzlich zu dem 40-jährigen Jubiläum vom 7. bis 9.Juni ein. Erwartet werden circa 100 Freunde aus der Bretagne, sechs Radfahrer werden sogar die komplette Strecke (circa 920 Kilometer) von Pleudihen sur Rance nach Herschbach erradeln und für einen guten Zweck (lokale Krebsstadion) Spenden sammeln.

Partnerschaftstreffen. Fotos: privat

Herschbach. Ein tolles Programm wurde von den umtriebigen Mitgliedern des Partnerschaftsvereines erstellt und organisiert: Hachenburger Brauerei, Erkundung und Vorstellung des wunderschönen Westerwaldes mit Kloster Marienstatt, Westerwälder Seenplatte mit Picknick am Dreifelder Weiher sowie einer Schiffstour auf dem Rhein stehen zusätzlich zu den Feierlichkeiten am Samstag- und Sonntagabend (mit großem Zapfenstreich unter Mitwirkung der Herschbacher Vereine) auf dem Programm.

Als Schirmherr können die Mitglieder des Partnerschaftsvereines den Landtagspräsidenten Hendrik Hering sowie Verbandsbürgermeister Klaus Müller begrüßen. Um verbindliche Anmeldung zu dem Festessen wird aus Planungsgründen gebeten (herschbach.pleudihen@aol.com oder 0151-72001682).

Wer nur zum Festakt kommen möchte kann dieses auch gerne tun. Alle sind eingeladen dieses herausragende, nicht alltägliche Jubiläum zwischen der Heimatgemeinde Herschbach und den Freunden aus der Bretagne, aus Pleudihen sur Rance zu feiern. Wer mithelfen möchte, sei es beim Saal stellen, dekorieren et cetera ist herzlich willkommen. Für Rückfragen oder weitere Informationen stehen die Organisatoren gerne und jederzeit zur Verfügung.

Schirmherr und Landtagspräsident Hendrik Hering gratuliert beiden Gemeinden zum 40-jährigen Jubiläum der Partnerschaft. Hering weist darauf hin, dass die Partnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und Burgund inzwischen über 60 Jahre alt ist. Die Partnerschaft zwischen Herschbach und Pleudihen ist jünger. „1979 begründet, ist sie ein Kind der engen politischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit beider Länder. Viele, die an der Gründung der Gemeindepartnerschaft beteiligt waren, kannten den Krieg und die Nachkriegszeit noch. Sie haben aber auch schon erlebt, dass historische Wunden geheilt und Feindschaften überwunden werden können.“ Neben regelmäßige Delegationsreisen zur Kontaktpflege ist die die Beteiligung der Vereine wichtig. Als das Herz der Partnerschaft bezeichnet Hering den Jugendaustausch. „In den letzten Jahren haben Jugendgruppen aus Pleudihen immer wieder einen Teil ihrer Sommerferien im Westerwald verbracht und Jugendliche aus Herschbach ihre Ferien in der Bretagne. Ohne dieses große Engagement der Bürgerinnen und Bürgern, von Jugendgruppen und Vereinen bliebe die Freundschaft Herschbach und Pleudihen, bliebe die Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich ohne Leben. Wenn es uns gelingt, junge Menschen zusammenzubringen, dann wird die Partnerschaft eine gute Zukunft haben und darüber hinaus eine neue Begeisterung für ein vereintes Europa entstehen.“



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