Werbung

Nachricht vom 13.05.2019    

Mit Sicherheit die Natur am Stegskopf erleben

Auf der DBU-Naturerbefläche Stegskopf wird es zukünftig geführte Exkursionen geben. Das gemeinnützige Tochterunternehmen der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), das DBU Naturerbe, hält an seinem Vorhaben fest, die Fläche für die Bevölkerung erlebbar zu machen. Sowohl für die naturschutzfachlichen Beiräte der Landkreise, als auch für Vereine und Verbände sowie für die allgemeine Öffentlichkeit hat das DBUTeam gemeinsam mit dem Bundesforstbetrieb Rhein-Mosel ein Exkursionspaket geschnürt.

Emmerzhausen/Hof. Los geht es am Montag mit einer Exkursion für die Beiräte der Landkreise Altenkirchen und Westerwaldkreis. Eine erste öffentliche Führung organisiert die DBU-Tochter dann am Mittwoch, 15. Mai. An sechs weiteren Terminen wird der Bundesforstbetrieb dieses Jahr interessierte Vereine und Verbände führen.

Generelle Wegefreigabe verfolgt die DBU-Tochter mit Nachdruck weiter Die generelle Wegefreigabe für ausgewählte Strecken am Stegskopf hat die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) aufgrund der Vorgaben der Kampfmittelleitstelle des Bundes bislang abgelehnt. Die Genehmigungsbehörde hatte Ende März aber signalisiert, dass geleitete Führungen genehmigt werden, wenn sichergestellt werde, dass Besucher die Wege nicht verlassen. „Die generelle Freigabe geeigneter Besucherwege wird jedoch weiterhin mit Nachdruck verfolgt“, erklärt DBU Naturerbe-Prokurist Josef Feldmann. Nach Sondierung klarere Erkenntnisse über Altlastensituation auf Wegen Die Mitarbeiter der DBU-Tochter wählen Strecken aus, die unter naturschutzfachlichen Gesichtspunkten einerseits besonders interessant für Besucher sind, jedoch gleichzeitig eine Störung der Tier- und Pflanzenwelt vermeiden. „Dabei gilt es, Sicherheitsvorgaben und rechtliche Verfahren einzuhalten“, so Feldmann.

In den vergangenen Jahren hatte die Flächeneigentümerin entsprechende Anfragen wegen der generellen behördlichen Sperrung ablehnen müssen. „Der Stegskopf ist als Teil des Nationalen Naturerbes eine Fläche von besonderem Erlebniswert. Nach der zwischenzeitlich erfolgten Sondierung haben wir nun klarere Erkenntnisse über die Altlastensituation auf den Wegen. Deshalb werden wir jetzt zunächst eine begleitete Zugänglichkeit für die gesamte Bevölkerung und Vereine anbieten“, stellt der Prokurist klar.



Weitere Hinweise zur geführten Exkursion am 15. Mai Treffpunkt ist am Mittwoch, 15. Mai, um 16 Uhr das Schul- und Sportzentrum in Hof. Die rund dreistündige Exkursion ist kostenlos. Für ein gelungenes Erlebnis sollte an witterungsangepasste Kleidung sowie festes Schuhwerk gedacht werden. Vor Ort müssen alle interessierten Teilnehmer nach näherer Erläuterung eine Haftungsausschlusserklärung unterschreiben. Hunde dürfen nicht mitgeführt werden. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl von 35 Personen ist eine Anmeldung bei Eva Haase per Mail unter info@naturerbe.de oder unter Telefon 0541 9633-601 erforderlich. Alle Teilnehmer erhalten eine Bestätigungsmail.

Sie möchten selbst eine geleitete Führung anbieten? An sechs Terminen gibt die DBU-Tochter Vereinen und Verbänden dieses Jahr die Möglichkeit, in Begleitung des Bundesforstbetriebs Rhein-Mosel eine Führung über die DBU-Naturerbefläche Stegskopf zu organisieren. Die Terminvergabe läuft über das DBU Naturerbe. Für die Terminabsprache kontaktieren Interessierte bitte Eva Haase per Mail unter info@naturerbe.de. Die Organisation und Kommunikation der Termine übernimmt nach Genehmigung der DBU Naturerbe GmbH der Veranstalter in Absprache mit dem Bundesforstbetrieb eigenständig.


Lokales: Bad Marienberg & Umgebung

Jetzt Fan der WW-Kurier.de Lokalausgabe Bad Marienberg auf Facebook werden!


Anmeldung zum WW-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Westerwaldkreis.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus der Politik


Grüne Kandidaten für Verbandsgemeinderat Wallmerod stellen sich vor

Wallmerod. Die Grünen in Wallmerod haben jüngst ihre Kandidaten für die Wahl zum Verbandsgemeinderat gewählt. Mit neuem Elan, ...

Bürgermeisterkandidat Clint Sikorski auf Platz eins der Stadtratsliste

Hachenburg. "Familienfreundlichkeit, effektiver und bezahlbarer Klimaschutz, eine moderne Infrastruktur und ein zukunftsorientierter ...

CDU nominiert Ulf Ludwig als Kandidat für Bürgermeisterwahl in Wallmerod

Wallmerod. Im Falle seiner Wiederwahl wäre es bereits die dritte Amtszeit in seiner Heimatgemeinde. Ulf Ludwig führt auch ...

Anhaltender Doppelbau im Glasfasernetz: Rheinland-Pfalz ohne effektive Gegenmaßnahmen

Mainz. "Im April 2023 haben wir das Problem des ineffizienten Doppelbaus im Glasfasernetz aufgegriffen, bei dem zwei Unternehmen ...

SPD nominiert Raimund Scharwat als Kandidat für Bürgermeisterwahl in Rennerod

Rennerod. Erklärtes Ziel ist es, mit frischem Wind die neuen Themen im zukünftigen Stadtrat anzugehen. Dazu brachten insbesondere ...

Freie Wähler nominieren Carmen Diedenhoven als Kandidatin für Bürgermeisterwahl in Niederelbert

Niederelbert. Mit einem Mix von jüngeren Kandidaten sowie erfahrenen langjährigen Gemeinderatsmitgliedern, bei einer großen ...

Weitere Artikel


110-jähriges Jubiläum "Concordia" 1909 Girod

Girod. Die derzeit 25 aktiven Sänger scheuten keine Mühe und stellten ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine. Einstieg ...

Neue PV-Anlage inklusive Speicher in Hachenburg installiert

Hachenburg. Als die ersten 20 Module auf dem Dach montiert waren, entschieden sich die Hausbesitzer doch noch eine weitere ...

Neues Mehrzwecktransportfahrzeug (MZF3) für Feuerwehr Meudt

Meudt. Zur Feier begrüßte Wehrleiter Sebastian Zerfas eine große Abordnung an Ehrengästen. Darunter Landrat Achim Schwickert, ...

Nun fünf Tote im Armbrustdrama - Zwei stammen aus der VG Hachenburg

Hachenburg. Im Rahmen der Ermittlungen zu den in Passau aufgefundenen Leichen (Wir berichteten) wurde die Wohnung der 30-Jährigen ...

Gospelgesang eroberte „Maria Himmelfahrt“ in Hachenburg

Hachenburg. Doch zunächst der Reihe nach, denn vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt. Um neue Wege zu gehen, ...

Zwei der drei Toten aus Passau sollen aus Westerwald stammen

Passau/Westerwald. In den Körpern der Toten befanden sich laut Polizei Pfeile, die vermutlich mit den aufgefundenen Armbrüsten ...

Werbung