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Nachricht vom 29.03.2019    

So geht Nachhaltigkeit: Azubis der Westerwald Bank pflanzten 1.000 Esskastanien

Das hat schon Tradition bei der Westerwald Bank: Deren Azubis pflanzten auch in diesem Jahr wieder 1.000 Bäume. Wie in den Vorjahren kooperierte die Westerwald Bank bei der Pflanzaktion mit den Landesforsten Rheinland-Pfalz. Im neunten Jahr der Aktion ging es für den Ausbildungsjahrgang ins Gebiet des Forstamtes Neuhäusel.

Nach getaner Arbeit: Die Azubis der Westerwald Bank mit dem Bankvorstand und den Mitarbeitern der Landesforsten Rheinland-Pfalz. (Foto: Westerwald Bank)

Ransbach-Baumbach/Neuhäusel. Der Begriff der Nachhaltigkeit wird bisweilen fast inflationär verwendet. Die Westerwald Bank hat sich die Nachhaltigkeit als eines ihrer genossenschaftlichen Prinzipien auf die Fahnen geschrieben - und lebt dies Jahr für Jahr ganz praktisch mit einer Baumpflanzaktion durch die Auszubildenden des ersten Lehrjahres. Das Ziel: Für jedes neue Mitglied der Bank wird ein Baum gepflanzt, mindestens 1.000 jährlich.

Im neunten Jahr der Aktion ging es für den Ausbildungsjahrgang ins Gebiet des Forstamtes Neuhäusel. Wie in den Vorjahren kooperierte die Westerwald Bank bei der Pflanzaktion mit den Landesforsten Rheinland-Pfalz. Auf einer auch in Folge der langen Trockenzeit im Vorjahr entstandenen Kahlfläche von rund 2.000 Quadratmetern pflanzten die künftigen Bankkaufleute unter Anleitung von Detlev Nauen und Julian Huhn vom Forstamt 1.000 Esskastanien – und ließen sich dabei auch von Wind und Wetter nicht beirren.

Die seit langer Zeit in den Weinbauregionen Deutschlands wachsende Baumart wird seit einigen Jahren auch im Westerwald erfolgreich angepflanzt. Sie wächst sehr schnell und kommt mit Trockenheit und Wärme gut zurecht. In rund 50 Jahren werden daraus stattliche Bäume gewachsen sein. Esskastanien liefern wertvolles Holz, zum Beispiel für Möbel oder Fußböden. Ihre Blüten sind eine hervorragende Bienenweide. Außerdem produziert die Esskastanie fast jährlich die bekannten Maronen, eine wertvolle Bereicherung im Speiseplan der Wildtiere.



Den Azubis der Westerwald Bank hat der Wechsel des Arbeitsplatzes von Schreibtisch und Schalterhalle erkennbar gefallen: Zwar ließ sich an einem einzigen Arbeitstag nur ein kleiner Einblick in die Forstwirtschaft geben, für die eine oder andere fachliche Erklärung blieb aber dennoch Zeit. Die Bankvorstände Markus Kurtseifer und Andreas Tillmanns, die die jungen Mitarbeiter beim Arbeitseinsatz besuchten, zeigten sich hocherfreut über die fleißige Beteiligung der Mitarbeiter. Sie halten den Austausch mit anderen Wirtschaftszweigen für wichtig: „Unsere jungen Mitarbeiter schauen über den Tellerrand hinaus und werden Teil unseres gesellschaftlichen Engagements, das wir in vielerlei Hinsicht leisten und fördern. Zudem bekommen sie hier einen Eindruck davon, dass vor allem die Forstwirtschaft in langfristigen Perspektiven denkt und handelt, hier wird Nachhaltigkeit also ganz konkret greifbar.“ (PM)


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