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Nachricht vom 24.03.2019    

Betrunkener aus „Flixbus“ in Ausnüchterungszelle

Weil ein besorgter FlixBus-Fahrer die Polizei informierte, wurde ein betrunkener Fahrgast von Polizei und Rettungskräften kontrolliert. Dabei reagierte der Betrunkene plötzlich so aggressiv, dass er fixiert und anschließend in polizeilichen Gewahrsam gebracht werden musste.

Symbolfoto

Montabaur. Am Freitagabend gegen 21:33 Uhr wurde die Polizeiautobahnstation Montabaur von einem FlixBus-Fahrer über einen stark alkoholisierten Fahrgast in Kenntnis gesetzt. Der Busfahrer sorgte sich um das körperliche Wohlbefinden des Betrunkenen.

Auf dem Rastplatz Montabaur (Bundesautobahn 3 in Fahrtrichtung Köln) wurden der Bus beziehungsweise die angetrunkene Person kontrolliert. Die informierte Rettungsdienstbesatzung konnte keinen medizinischen Notfall erkennen. Bei dem Versuch, den 42-Jährigen zu unterstützen, sein Reiseziel auch ohne den Bus zu erreichen, kippte dessen Stimmung plötzlich rapide. Gegen die in Folge angeordnete Ingewahrsamnahme wehrte beziehungsweise sperrte sich der Verantwortliche vehement, sodass er schlussendlich am Boden fixiert und gefesselt werden musste.



Den Beschuldigten erwartet ein Strafverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte. Aufgrund des alkoholisierten Zustandes wurde eine Blutprobe entnommen. Die Nacht verbrachte die Person zwecks Ausnüchterung im polizeilichen Gewahrsam.
(PM Polizeiautobahnstation Montabaur)


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