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Nachricht vom 18.12.2018    

Gute Bilanz und gute Perspektiven für den Westerwaldkreis-Abfallwirtschaftsbetrieb (WAB)

Der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Dr. Kai Müller nahm in der Kreistagssitzung zu Bilanz und Wirtschaftsplan des WAB Stellung. Müller machte in seinem Redebeitrag deutlich, dass der WAB zuverlässig, kundenfreundlich und kostengünstig sowie einen sehr hohen abfallwirtschaftlichen Standard erreicht hat.

Foto: privat

Westerwaldkreis. Dr. Kai Müller verwies zu Beginn darauf, dass der WAB die stattliche Zahl von 99.580 Tonnen Abfall im Jahr 2017 mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern absolut zuverlässig eingesammelt beziehungsweise angenommen und entsorgt habe.

Die Entsorgungsdienstleistungen des WAB seien durch einen sehr hohen abfallwirtschaftlichen Standard geprägt. „Hierbei heißt entsorgt auch schon lange nicht mehr „deponiert“. Wo irgendwie machbar versucht der WAB, eine möglichst hochwertige Verwertung der Abfälle zu erreichen. Hierzu zählt der neu gestaltete Anlieferbereich, der den Kunden die Anlieferung erleichtern und damit mehr Kunden zur sortenreinen Anlieferung bewegen soll. Dies ist letztendlich genauso wie die Ende 2017 gestartete Baustoffaufbereitung am Standort Rennerod die Grundlage für eine möglichst hochwertige Verwertung.“

Der WAB sei aber auch kundenfreundlich. Es werde den Zulieferern so einfach wie möglich gemacht, die Abfälle abzugeben. Sowohl vom Standort Rennerod als auch vom Standort Moschheim sei zu berichten, dass die Mitarbeiter immer freundlich sind und die Kunden bei der richtigen Sortierung der angelieferten Abfälle sehr hilfsbereit unterstützt werden. Ebenso seien die telefonischen Abfallberater freundlich und hilfsbereit.

Müller weiter: „Der WAB ist darüber hinaus auch kostengünstig. Der eine oder andere mag ins Grübeln kommen: geht das überhaupt? Das gibt es tatsächlich zu einem niedrigen Preis? Dies habe vielfältige Gründe: fleißige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ein gutes Betriebsklima, eine gute Organisation und Disposition und niedrige Entsorgungskosten durch die MBS-Anlage in Rennerod, deren komplette Kommunalisierung zusammen mit dem Landkreis Limburg-Weilburg in der letzten Sitzung des Kreistages beschlossen wurde. Dieses heute immer noch innovative Verfahren ist der Grund, weshalb der WAB relativ niedrige Entsorgungspreise für den eingesammelten Müll zahlen muss. Dabei hat er sogar auch noch kurze Wege zur Entsorgungsanlage und muss den Müll nicht durch die halbe Republik zu einer Verbrennungsanlage fahren, was aus ökologischer Sicht auch nicht sinnvoll ist.



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Der im Werkausschuss vorgelegte Zwischenbericht per 30. September 2018 zeigt, dass sich zu diesem Stichtag ein um knapp 7 Prozent besseres Jahresergebnis als im Wirtschaftsplan veranschlagt erwarten lässt. Ebenfalls wurde im WA berichtet, dass die Kosten der laufenden Baumaßnahmen – das sind die Umladestation, das Werkstattgebäude sowie der Anlieferungsbereich in Rennerod und der Betriebshof in Moschheim – nur circa vier Prozent über den veranschlagten Kosten liegen, was ich im derzeitigen konjunkturellen Umfeld als ausgesprochen niedrig bezeichnen kann. Hier wurde sorgfältig geplant und im Rahmen der Ausführung sparsam gewirtschaftet. Die Bauvorhaben werden aus vorhandenen liquiden Mitteln ohne Kreditaufnahme finanziert.“

Der CDU-Sprecher sprach den Dank der CDU-Kreistagsfraktion an die Belegschaft sowie die Betriebsleitung des WAB aus. Die CDU-Fraktion werde den vorgelegten Beschlussvorschlägen zum Jahresabschluss des WAB für das Geschäftsjahr 2017, zur Gebührenkalkulation für das Jahr 2019 sowie zur Änderung der Abfallgebührensatzung für das Jahr 2019 zustimmen. Auch dem vorgelegten Entwurf des Wirtschaftsplanes für das Jahr 2019 werde zugestimmt. (PM)



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