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Nachricht vom 29.10.2018    

Gottfried Benner führt CDU-Ortsverband Kroppacher Schweiz

Die Neuwahl des CDU-Ortsvorstandes sowie ausführliche Berichte zu kommunalen Themen bildeten den Schwerpunkt der Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Kroppacher Schweiz. Dessen neuer Vorsitzender ist Gottfried Benner aus Streithausen. Kreistagsmitglied und CDU-Fraktionsvorsitzender im Verbandsgemeinderat Johannes Kempf dankte den Männern und Frauen aus der Feuerwehr für ihren aufreibenden Dienst als Ehrenamtler. Sie seien unverzichtbare Helfer in der Not. Für das dörfliche Gemeinschaftsleben seien sie darüber hinaus auch wichtige „Kulturträger“.

Gottfried Benner aus Streithausen ist neuer Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Kroppacher Schweiz. (Foto: privat)

Streithausen. Gottfried Benner aus Streithausen ist neuer Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Kroppacher Schweiz. Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden Jan Kraemer (Luckenbach) und Sebastian Seela (Kroppach) gewählt. Zuvor hatten die Mitglieder den Zusammenschluss der beiden bisherigen Ortsverbände Kroppacher Schweiz und Müschenbach/Astert zum neuen CDU-Ortsverband Kroppacher Schweiz beschlossen. In ihrem Rechenschaftsbericht hatte die bisherige Vorsitzende Annerose Kind (Luckenbach) auf die vielfältige Ortsverbandsarbeit in den zurückliegenden Jahren hingewiesen. Sie äußerte den Wunsch nach nunmehr über 20 Jahren als CDU-Ortsvorsitzende den Vorsitz in andere Hände zu übergeben. CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Karl-Heinz Boll dankte Annerose Kind für die langjährige verlässliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Zu Beisitzern im Ortsvorstand wurden Gregor Brings (Marzhausen), Johannes Kempf (Müschenbach) und Doris Warbinek (Atzelgift) gewählt.

Johannes Kempf berichtete aus Kreis und Verbandsgemeinde
Kreistagsmitglied und CDU-Fraktionsvorsitzender im Verbandsgemeinderat Johannes Kempf berichtete über aktuelle Geschehnisse aus Kreis und Verbandsgemeinde. Er sprach dabei die kommunalfreundliche Höhe der Kreisumlage, die Investitionen des Kreises im Schulbau innerhalb der Verbandsgemeinde (u.a. Gymnasium Marienstatt und Realschule plus Hachenburger Löwe), das Kreisstraßennetz und die Breitbandversorgung an.

Umfangreiche Investitionen durch den Kreis in Marienstatt
Am Gymnasium Marienstatt wurden in den letzten Jahren insgesamt etwa 17,2 Millionen Euro investiert. Davon übernimmt das Land 7,4 Millionen Euro, ausgezahlt wurden bisher knapp 4 Mio. Euro. Somit muss der Kreis zurzeit 3,4 Mio. Euro vorfinanzieren und die restlichen Eigenmittel in Höhe von 9,8 Mio. Euro aufbringen. Zwischenzeitlich weitgehend fertiggestellt sind der Neubau von Mensa und Sporthalle, die Bushalte- und Parkflächen, Sanierungs- und Umbauma0nahmen am bisherigen Schulgebäude und die Generalsanierung der vorhandenen Zweifach-Sporthalle. Nunmehr steht noch das Außensportgelände an. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den leichtathletischen Anlagen. Hier wird mit Kosten von rund 750.000 Euro gerechnet.



Feuerwehrbedarfsplan weiter entwickeln
Bei den Verbandsgemeindethemen ging Johannes Kempf näher auf den Feuerwehrbedarfsplan ein. Der Plan stelle eine Momentaufnahme des aktuellen Stands dar und dokumentiere die bei den Feuerwehren vorhandenen Ausrüstungsgegenstände und Fahrzeuge. Der Plan biete eine gute Grundlage. Allerdings herrsche Einigkeit zwischen den Fraktionen und der Verwaltung, so Johannes Kempf, dass die Planung sich in einem dynamischen Prozess befinde. So müssen der Gebäudebestand und die Situation der Jugendfeuerwehr noch näher beschrieben werden, um hier Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln. Die personelle Zukunftsfähigkeit der Feuerwehren entscheide sich letztlich auch im Rahmen der Nachwuchsgewinnung durch die Jugendfeuerwehren. Allen, die sich hier engagieren, sei ein herzliches Dankeschön zu sagen.

Dezentrale Feuerwehreinheiten unverzichtbar
Johannes Kempf machte zugleich deutlich, dass die CDU-Fraktion auch künftig an der dezentralen Struktur bei den freiwilligen Feuerwehren festhalten wolle. Feuerwehr am zentralen Ort in Hachenburg und die dezentralen Einheiten ergänzten sich gut. Um die „Randbezirke“ gut versorgen zu können, seien die dezentralen unabdingbar notwendig. Kempf dankte den Männern und Frauen aus der Feuerwehr für ihren aufreibenden Dienst als Ehrenamtler. Sie seien unverzichtbare Helfer in der Not. Für das dörfliche Gemeinschaftsleben seien sie darüber hinaus auch wichtige „Kulturträger“. (PM)


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