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Nachricht vom 02.10.2018    

Jugendfeuerwehren übten den Ernstfall in Wallmerod

Gemeinschaftliche Übung der Jugendfeuerwehren in der Verbandsgemeinde Wallmerod: In diesem Jahr wurde für diese jährliche Übung die Grundschule „Am Eichberg“ ausgesucht. Über Sondersignal wurden dann die Jugendfeuerwehren alarmiert, die dann auch ganz schnell am Einsatzort eintrafen und ebenso schnell die C-Schläuche ausrollten und sofort den lauten Befehl erklingen ließen „Erstes Rohr Wasser marsch“. Aber es wurde nicht nur geübt,e s gab auch noch ein Jubiläum.

Der Nachwuchs der Feuerwehr kümmert sich bei der Übung selbst um den Nachwuchs. (Foto: kdh)

Wallmerod. Zehn Jugendfeuerwehren sind in der Verbandsgemeinde gemeldet und sorgen mit ihren Jugendlichen für die Zukunft der Einsatzabteilungen der Wallmeroder Feuerwehren. Das ganze Jahr über konzentriert sich die Arbeit der Betreuerinnen und Betreuer auf die Ausbildung der Jugendlichen im Alter von 10 bis 18 Jahren. „Dies geht von Spiel und Spaß bis hin zur feuerwehrtechnischen Ausbildung“, war von Verbandsgemeindejugendfeuerwehrwart Ansgar Schmidt vor einer großen, gemeinschaftlichen Übung aller Verbandsgemeindejugendfeuerwehren zu hören.

In diesem Jahr wurde für diese jährliche Übung die Grundschule „Am Eichberg“ ausgesucht. Über Sondersignal wurden dann die Jugendfeuerwehren alarmiert, die dann auch ganz schnell am Einsatzort eintrafen und ebenso schnell die C-Schläuche ausrollten und sofort den lauten Befehl erklingen ließen „Erstes Rohr Wasser marsch“. So wie Luis Fachinger, der gemeinsam mit Katharina Pörtner an einem der vielen C-Schläuche stand, um das nicht vorhandene Feuer zu löschen. Auf die Frage, ob denn auch gelöscht wird, wenn die Schule wirklich brennt, kam die spontane Antwort von Katharina Pörtner: „Muss ich ja, wohl oder übel.“ Das aber auch eher mit einem Schmunzeln im Gesicht, denn auch an der Schule wurde mit viel Engagement gearbeitet und das in unzähligen Ausbildungsstunden Erlernte in der Realität eingesetzt. „Wir vergeben solche Übungen immer an Feuerwehren, die ein besonderes Jubiläum haben“, so Ansgar Schmidt. In diesem Jahr war es die Wallmeroder Jugendfeuerwehr, die auf 25 Jahre zurückblicken kann.



Daher trafen sich die jugendlichen Teilnehmer der Übung mit ihren Beteuerinnen und Betreuer am in dem in unmittelbarer Nachbarschaft gelegenen Wallmeröder Feuerwehrgerätehaus. Dort warteten dazu nicht nur die vielen „Zaungäste“, die die Übung verfolgten, unter denen auch die Bambinifeuerwehr aus Meudt war. Auch waren viele Ehrengäste dabei, die der Jugendfeuerwehr zu diesem kleinen Jubiläum gratulieren wollten – an erster Stelle hier Kreisjugendfeuerwehrwart Thoms Krekel, Verbandsgemeindebeigeordneter Hans Göbel, Ortsbürgermeister Ulf Ludwig und vom Kreisfeuerwehrverband Martin Nilges. Sie alle hatten Präsente dabei, die alle an Wallmerods Jugendwart Thomas Hoecker mit seinen sechs Jugendlichen der Jugendfeuerwehr übergeben wurden. Als letzter Gratulant reihte sich der Fraktionsvorsitzende der CDU im rheinland-pfälzischen Landtag, Christian Baldauf, in die Gratulantenschar ein. (kdh)


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