Werbung

Nachricht vom 14.08.2018    

Die Polizei „blitzte“ an Unfallschwerpunkten: 24 Fahrverbote

Die rheinland-pfälzische Polizei hat in der vergangenen Woche an einer Reihe von Unfallhäufungspunkten Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Insgesamt wurde bei rund 30.000 Fahrzeugen die Geschwindigkeit gemessen. 24 Fahrer erwartet nun ein Fahrverbot, beispielsweise für einen PKW-Fahrer, der es mit seinem Wagen zwischen Neuwied und Anhausen auf 176 statt der erlaubten 100 Kilometer pro Stunde brachte.

Die rheinland-pfälzische Polizei hat in der vergangenen Woche an einer Reihe von Unfallhäufungspunkten Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. (Foto: Polizei)

Koblenz/Region. Auch in diesem Jahr wurden im Rahmen des landesweiten Sonderprogramms „Geschwindigkeitsunfälle“ Unfallhäufungspunkte, an denen sich vermehrt Verkehrsunfälle mit schweren Personenschäden durch überhöhte beziehungsweise nicht angepasste Geschwindigkeit ereigneten, verstärkt überwacht.

30.000 Fahrzeuge gemessen
Insgesamt standen in der Woche vom 6. bis 12. August in den Bereichen der Polizeipräsidien Trier, Rheinpfalz, Westpfalz und Koblenz 23 dieser Unfallhäufungsstellen im Fokus. Das berichtet das Polizeipräsidium Koblenz per Pressemitteilung. Die Messgeräte waren bei den Kontrollen über 200 Stunden im Einsatz. Dabei wurde die Geschwindigkeit von knapp 30.000 Fahrzeugen gemessen, von denen fast 2.000 beziehungsweise 6,6 Prozent zu schnell unterwegs waren. Gegen 1.632 Fahrzeugführer wurde ein Verwarnungsgeld- und gegen 321 ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. 24 Fahrzeugführer erwartet ein Fahrverbot.



Fahrverbot und fettes Bußgeld
Mit einer Geschwindigkeit von 176 Kilometern pro Stunde (km/h) bei zulässigen 100 km/h wurde ein Autofahrer im Bereich der L 258 zwischen Neuwied und Anhausen gemessen. Ihm drohen nun, nach Abzug der Messtoleranz, zwei Monate Fahrverbot sowie ein Bußgeld in Höhe von 440 Euro sowie zwei Punkte im Verkehrszentralregister.

Appell: Tempolimits beachten!
Die Polizei wird auch weiterhin die gefahrenen Geschwindigkeiten im Auge behalten und Kontrollen durchführen. „Erneut appellieren wir an die Verkehrsteilnehmer, sich an den Verkehrszeichen zu orientieren und die angegebenen Tempolimits zu beachten“, heißt es in der Pressemitteilung. (PM)



Lesen Sie gerne und oft unsere Artikel? Dann helfen Sie uns und unterstützen Sie unsere journalistische Arbeit im Westerwaldkreis mit einer einmaligen Spende über PayPal oder einem monatlichen Unterstützer-Abo über unseren Partner Steady. Nur durch Ihre Mithilfe können wir weiterhin eine ausgiebige Berichterstattung garantieren. Vielen Dank! Mehr Infos.



Feedback: Hinweise an die Redaktion

.: Neu bei Instagram :. => @kuriere_news

Anmeldung zum WW-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Westerwaldkreis.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Region


Erstmeldung: Schwerer Motorradunfall auf der L300

Ein schwerer Unfall ereignete sich am 9. November auf der Landstraße 300 zwischen Boden und Meudt. Ein ...

70 Jahre Musikverein Herschbach: Jubiläumskonzert mit besonderen Gästen

Der Musikverein Herschbach e.V. feiert ein bedeutendes Jubiläum und lädt zu einem außergewöhnlichen Konzertabend ...

Zukunft des Sozialkaufhauses Montabaur ungewiss

Das Sozialkaufhaus in Montabaur steht vor einer ungewissen Zukunft. Eine Umstellung der Förderbedingungen ...

“Mariuzz“ schlüpfte beim Konzert in Ransbach-Baumbach in die Haut von Marius Müller-Westernhagen

In der Stadthalle Ransbach-Baumbach war am Samstag wieder einiges los: Der Kulturkreis Ransbach-Baumbach ...

Vergessene Landschaften des Westerwaldes: Ein Blick in die Vergangenheit

Am 24. Oktober entführte der Heimatforscher Antonius Kunz seine Zuhörer in der Westerwaldhalle Rennerod ...

Jugendarbeit im Fokus: evm stärkt Ehrenamt mit 3.000-Euro-Spende

Die Energieversorgung Mittelrhein unterstützt die Jugendarbeit in der Verbandsgemeinde Westerburg. Aus ...

Weitere Artikel


„Auf den Spuren der Wildkatze" durch den Naturpark

Wildkatzen im Westerwald? Eines der Verbreitungsgebiete des schönen und scheuen Waldbewohners liegt direkt ...

Behindertenbeauftragter besucht Einrichtung im Westerwaldkreis

Eine Sommerreise, aber keine im herkömmlichen Sinn: Die machten der rheinland-pfälzische Landesbehindertenbeauftragte ...

Ab Freitag im Stöffel-Park: „Dat is en Dampfmaschin!“

Die neueste Errungenschaft des Stöffel-Parks wird begrüßt, und zwar am Freitag, den 17. August, etwa ...

„Quo Vadis Altenpflege"

Bereits zum 9. Mal lädt die Katharina Kasper ViaSalus GmbH zur „Quo Vadis", einer der größten Veranstaltungen ...

"Vortour der Hoffnung" sammelt Spenden

Prominenten Besuch erhielt heute (am 13. August) die Polizeiautobahnstation Montabaur. Die Bundeslandwirtschaftsministerin ...

B-Juniorinnen spielten um „Blasius-Schuster-Cup“

Zur Saisonvorbereitung der B-Juniorinnen / U17-Mädchen lud Joachim Langenbach, Trainer der Juniorinnen ...

Werbung