Werbung

Nachricht vom 12.06.2018    

Bienen, Hummeln und Hornissen sind besonders geschützt

Alle heimischen Arten der Bienen, einige Wespenarten, Hummeln und Hornissen unterliegen nach dem Bundesnaturschutzgesetz den besonders geschützten Tierarten. Dies hat zur Folge, dass es verboten ist, diese Tiere zu fangen, zu verletzen, zu töten, die Nist-, Wohn-, oder Zufluchtsstätten der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören. Darauf weist die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises hin.

Bienen, Hummeln und Hornissen sind besonders geschützt. (Foto: Kreisverwaltung des Westerwaldkreises)

Montabaur. In diesem Jahr ruft das schöne Wetter schon sehr früh Bienen, Hummeln, Hornissen und Wespen auf den Plan. Nun erreichen die Untere Naturschutzbehörde des Westerwaldkreises Anrufe aus der Bevölkerung mit der Bitte, störende Nester von Wespen, Bienen, Hummeln und Hornissen entfernen zu dürfen. Alle heimischen Arten der Bienen, einige Wespenarten, Hummeln und Hornissen unterliegen nach dem Bundesnaturschutzgesetz den besonders geschützten Tierarten. Dies hat zur Folge, dass es verboten ist, diese Tiere zu fangen, zu verletzen, zu töten, die Nist-, Wohn-, oder Zufluchtsstätten der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören.

Wespen und Hornissen benötigen zur Aufzucht ihrer Brut Futter in Form von erbeuteten Insekten. Im Naturhaushalt nehmen sie daher eine wichtige Rolle ein. Sollte sich dennoch die Notwendigkeit ergeben, Nester dieser Tierarten entfernen zu müssen – beispielsweise ein Hornissennest im Rollladenkasten des Kinderzimmers –, bedarf es hierzu einer besonderen Genehmigung (Befreiung) von der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord. Ansprechpartnerin dort ist Jutta Ott, sie ist unter der Telefonnummer 0261 120-2207 oder per E-Mail: Jutta.ott@sgdnord.rlp.de erreichbar. Die Entfernung von Wespennestern sollte immer durch Fachleute durchgeführt werden. Adressen hierzu können bei der Naturschutzbehörde im Kreishaus bei Frank Buchstäber, Tel.: 02602 124-296, E-Mail: frank.buchstaeber@westerwaldkreis.de, sowie Franz Kemper, Tel.: 02602 124-273, E-Mail: franz.kemper@westerwaldkreis.de erfragt werden. (PM)


Lokales: Montabaur & Umgebung
Feedback: Hinweise an die Redaktion

WW-Kurier Newsletter: Immer bestens informiert

Täglich um 20 Uhr kostenlos die aktuellsten Nachrichten, Veranstaltungen und Stellenangebote der Region bequem ins Postfach.

Anmeldung zum WW-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Westerwaldkreis.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Region


Bauarbeiten auf der K 57 zwischen Nisterau und Fehl-Ritzhausen: Freigabe vor den Feiertagen

Die umfassenden Bauarbeiten auf der K 57 zwischen Nisterau und Fehl-Ritzhausen nähern sich dem Ende. ...

13-jährige Laura F. aus Neuwied vermisst

Seit Mittwoch (17. Dezember 2025) wird die 13-jährige Laura F. aus Neuwied-Oberbieber vermisst. Trotz ...

Brand auf dem Pfefferkuchenmarkt: Kinder als Verursacher ermittelt

Nach dem Brand auf dem Pfefferkuchenmarkt in Westerburg sind die Ermittlungen der Polizei abgeschlossen. ...

Wenn Gaming zur Kostenfalle wird: Risiken für Kinder und Jugendliche beim Zocken

Viele Spiele kosten mehr als gedacht – besonders für Kinder können Lootboxen und versteckte Kaufanreize ...

Kindeswohl im Fokus: 15. Netzwerkkonferenz thematisiert unterschätzte Folgen von Vernachlässigung

Über 400 Fachkräfte folgten der Einladung des Kreisjugendamtes zur Netzwerkkonferenz. Im Mittelpunkt ...

Ein Haus, ein Boot, ein Auto: Jugendfotowettbewerb thematisiert soziale Realität

Junge Fototalente können bis 2. Februar 2026 am Deutschen Jugendfotopreis teilnehmen – mit kritischen, ...

Weitere Artikel


Azubis berichten Schülern aus ihrem Berufsalltag

Ist eine Ausbildung das Richtige für mich? Wie muss ich mir meinen Berufsalltag vorstellen? Und wie bewerbe ...

Kreis, Land und Verbände informieren über Wolfsmanagement

Landrat Achim Hallerbach, der Landesverband der Schaf-/Ziegenhalter und Züchter Rheinland-Pfalz e.V., ...

Trickbetrüger tauschte wertlosen Ring gegen 50 Euro Bargeld

Eine Notlage vorgetäuscht, ein falsches Schmuckstück gegen Bargeld getauscht. Das war die Masche, auf ...

Gottes Spielregeln bewahren: Pfarrer Harry Itrich nimmt Abschied

Das Evangelische Dekanat Westerburg informiert per Pressemitteilung über den Abschied des Neuhäuseler ...

Raiffeisen-Campus: Erfolg bei „Mathematik ohne Grenzen“

Beim internationalen Mathematik-Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ zeigten die Schüler bzw. Lerner ...

Weltmusikreihe: Emotionale Reise mit Ana Alcaide und seltenen Instrumenten

Leider fanden bei weitem nicht alle Interessenten einen Platz in der Kirche, die vorher bereits ausverkauft ...

Werbung