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Nachricht vom 29.05.2018    

Neue Mobilität: Werden wir ein Volk ohne Wagen?

Die Zukunft der wirklich intelligenten Mobilität hat gerade erst begonnen. Doch wie sieht die intelligente Mobilität aus? Und: Verabschieden wir uns tatsächlich vom eigenen PKW? Stephan Rammler plädiert für einen geistigen und emotionalen Perspektivwechsel. Am 13. Juni ist er mit seinem Buch „Volk ohne Wagen. Streitschrift für eine neue Mobilität“ zu Gast bei einer Gemeinschaftsveranstaltung der Westerwälder Literaturtage und des Marienthaler Forums.

Stephan Rammler plädiert in Sachen Mobilität für einen geistigen und emotionalen Perspektivwechsel. Am 13. Juni ist er mit seinem Buch „Volk ohne Wagen. Streitschrift für eine neue Mobilität“ zu Gast bei einer Gemeinschaftsveranstaltung der Westerwälder Literaturtage und des Marienthaler Forums. (Foto: Nicolas Uphaus)

Altenkirchen. Deutschland ist ein Autoland. Deutschland hat das Auto erfunden und perfektioniert. Einerseits ist das Auto eines der technologisch hochwertigsten und intelligentesten Produkte der modernen Massenkultur. Andererseits ist es, vergegenwärtigt man sich die bereits heute spürbaren Engpässe an Ressourcen, Raum und sauberer Luft, ein menschen-, gesellschafts- und zukunftsfeindliches Produkt.

Wie also geht es weiter? Die Westerwälder Literaturtage suchen am Mittwoch, dem 13. Juni, um 19 Uhr im Hotel Glockenspitze in Altenkirchen gemeinsam mit dem Marienthaler Forum nach Antworten. Die gibt der Mobilitäts- und Zukunftsforscher Stephan Rammler. Er plädiert in und mit seinem Buch „Volk ohne Wagen. Streitschrift für eine neue Mobilität“ für einen geistigen und emotionalen Perspektivwechsel: „Wir müssen uns verabschieden von der Automobilität, wie wir sie kennen. Was sich zunächst nach Verzicht anhört, stellt sich als überraschende Bereicherung heraus – als ein Fortschritt in eine noch bessere Mobilität.“



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Stephan Rammler, geboren 1968, ist Professor für Transportation Design & Social Sciences an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig und Gründer des Instituts für Transportation Design. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Mobilitäts- und Zukunftsforschung, Verkehrs-, Energie- und Innovationspolitik, Fragen kultureller Transformation und zukunftsfähiger Umwelt- und Gesellschaftspolitik. 2016 erhielt er den Zeit-Wissen-Preis „Mut zur Nachhaltigkeit“. Rammler lebt in Berlin.

Tickets für den 13. Juni gibt es zum Preis von 10 Euro im Wissener Buchladen, bei Ticket Regional – hier kommen Gebühren hinzu – sowie an der Abendkasse. (PM)




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Kommentare zu: Neue Mobilität: Werden wir ein Volk ohne Wagen?

1 Kommentar

Man müsste den Herr einfach mal ein Jahr ohne Auto
In einem Dorf im Oberwesterwald wohnen lassen.
Da hat man Ruhe und bekomme eine ganz andere Sichtweise.

MfG
Joerg Dielmann

#1 von Jörg Dielmann, am 03.06.2018 um 23:41 Uhr

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