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Nachricht vom 15.03.2018    

Hotline zur Social-Media-Sucht bei Kindern im Westerwald

DAK-Gesundheit bietet Eltern am 21. März Beratung zum Thema WhatsApp, Instagram und Co. Texten, Posten, Selfies mit lustigen Filtern verschicken – Instagram, SnapChat oder WhatsApp sind aus dem Alltag von Kindern und Jugendlichen kaum mehr wegzudenken. Dies kann jedoch auch zur Sucht werden.

Symbolfoto

Montabaur. Eine repräsentative Studie der DAK-Gesundheit und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) zeigt, dass in Deutschland rund 100.000 Kinder und Jugendliche süchtig nach sozialen Medien sind. Doch ab wann wird Social-Media-Nutzung problematisch? Wie viel Zeit sollte in welchem Alter maximal in sozialen Netzwerken verbracht werden? Antworten auf diese und andere Fragen bekommen Eltern bei einer Telefon-Hotline. Experten des Uniklinikums und der Krankenkasse beraten am 21. März zwischen 10 und 14 Uhr. Das Serviceangebot unter der kostenlosen Rufnummer 0800 2 800 200 können Kunden aller Krankenkassen nutzen.

Laut der DAK-Studie „WhatsApp, Instagram und Co. – so süchtig macht Social Media“ zeigen 2,6 Prozent der 12- bis 17-Jährigen Anzeichen einer Social-Media-Abhängigkeit. Dabei sind Mädchen mit knapp über drei Stunden täglich länger in sozialen Medien online als Jungen. Doch nicht nur das: Auch ein Zusammenhang zwischen der Sucht und Depressionen kann laut Studie ausgemacht werden. „Als Krankenkasse wollen wir hier ansetzen und nicht nur den Betroffenen selbst, sondern auch den Eltern unkomplizierte Hilfe und Beratung anbieten“, sagt Alexander Greco von der DAK-Gesundheit in Montabaur. „Mit unserer Hotline beraten wir deshalb Betroffene und Angehörige, wie sie am besten mit dem Thema Social-Media-Sucht umgehen können. Denn das Liken darf nicht zum Leiden werden.“



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Damit das nicht passiert, beantworten die Suchtexperten am 21. März von 10 bis 14 Uhr Fragen rund um das Thema. Von 16 bis 17 Uhr ist außerdem ein Live-Chat mit Experten und Betroffenen auf www.facebook.com/DAKGesundheit eingerichtet, bei dem unkompliziert Hilfestellungen angeboten werden. Weitere Informationen zur Internetsucht bei Kindern gibt es auch im Internet unter www.computersuchthilfe.info oder unter www.dak.de/internetsucht.


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