Werbung

Nachricht vom 08.03.2018    

Seit zwanzig Jahren für klaren Durchblick gesorgt

Augenarzt Dr. Michael Rinker aus Rennerod operiert ambulant am DRK-Krankenhaus Altenkirchen-Hachenburg seit 20 Jahren erfolgreich und hat bisher 6300 Patienten geholfen. Der „graue Star“ hat damit seine Schrecken verloren.

Augenarzt Dr. Michael Rinker mit seinem Team und Jürgen Ecker. Foto: Reinhard Panthel

Rennerod/Hachenburg. Als Augenarzt Dr. Michel Rinker am 1. Januar 1997 in Rennerod seine Augenarzt-Praxis eröffnete, war er selbst überrascht darüber, dass er schon knapp ein Jahr später Operationen am „grauen Star“ im damaligen Kreiskrankenhaus in Hachenburg durchführen konnte. Das ist nun schon 20 Jahre her und seine Qualifikation und erfolgreichen Augenoperationen führten mittlerweile dazu, dass insgesamt 6300 Patienten geholfen werden konnte. In einer kleinen Feierstunde dankte der kaufmännische Direktor des DRK-Krankenhauses Altenkirchen-Hachenburg, Jürgen Ecker, nicht nur Dr. Rinker persönlich für sein Engagement, sondern auch dem ihm in all den Jahren beistehenden Team.

In der Praxis in Rennerod bemühen sich sechs Mitarbeiter um einen reibungslosen Ablauf im Alltagsgeschäft einer Arztpraxis. Im DRK-Krankenhaus Altenkirchen-Hachenburg wird er bei den ambulanten Augenoperationen am „Grünen Star“ unterstützt durch einen erfahrenen Anästhesisten Dr. Waxweiler, der OP-Schwester Birgit Schneider, sowie Alexandra Schuhen. OP-Schwester Birgit gehört ebenfalls seit 1998 zum Augen-OP-Team.

Bei den ambulant durchgeführten Augen-Operationen in örtlicher Betäubung bleiben die Patienten für zwei bis drei Stunden im Krankenhaus. Die Operation selbst dauert dann etwa 15 Minuten. Dabei wird nach neuesten Methoden und mit modernster Technik die graue trübe Linse aus dem Auge entfernt und durch eine klare Kunststofflinse ersetzt. Anschließend werden die Patienten in der Tagesklinik überwacht und versorgt. Die weiteren Nachkontrollen leistet die Praxis Dr. Rinker in Rennerod oder der zuweisende Augenarzt.



Direktor Jürgen Ecker bedankte sich für die jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Dr. Rinker und dem DRK-Klinikum und stellte fest, dass die von der Politik seit Jahren geforderte Zusammenarbeit in diesem Fall als vorbildlich bezeichnet werden könne. Besonders für die Patienten im ländlichen Raum würden lange Anfahrtswege eingespart. Dr. Rinker dankte für diese anerkennenden Worte und erwähnte die erlebte gute Zusammenarbeit. Auf eine Frage, an welchen besonderen Fall er sich im Laufe der 20 Jahre gerne erinnert, hatte Dr. Rinker auch gleich zwei Beispiele parat. Einmal berichtete er von einem Patienten, der in der Narkose ausführlich schilderte, wie er am Abend vor der Operation noch zwei Steaks mit Appetit gegessen hatte. „Alle anderen Erlebnisse obliegen der ärztlichen Schweigepflicht“. Besonders beeindruckt hatte ihn eine 101-jährige Patientin, die nach erfolgreichem Eingriff zu Fuß den Heimweg angetreten hatte. repa



Lesen Sie gerne und oft unsere Artikel? Dann helfen Sie uns und unterstützen Sie unsere journalistische Arbeit im Westerwaldkreis mit einer einmaligen Spende über PayPal oder einem monatlichen Unterstützer-Abo über unseren Partner Steady. Nur durch Ihre Mithilfe können wir weiterhin eine ausgiebige Berichterstattung garantieren. Vielen Dank! Mehr Infos.



Lokales: Rennerod & Umgebung
Feedback: Hinweise an die Redaktion

Anmeldung zum WW-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Westerwaldkreis.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Region


Koblenz öffnet Türen zur Justiz: Woche der Justiz vom 23. bis 27. Juni

Wie funktioniert der Rechtsstaat? Wer sorgt für Gerechtigkeit im Alltag? Antworten auf diese Fragen gibt ...

Tornados 2025: Zwischenbilanz zur Saison in Deutschland

Die Tornadosaison 2025 hat nach einem schleppenden Start an Fahrt aufgenommen. Der Deutsche Wetterdienst ...

Westerburg: Hendrik Hering stellt neues Bestattungsgesetz vor

Am Mittwoch, 18. Juni, informiert Hendrik Hering in Westerburg über das neue Bestattungsgesetz. Im Rahmen ...

Geführte Wanderung durch den Hillscheider Wald im Kannenbäckerland

Am 21. Juni 2025 lädt das Hotel Hüttenmühle in Hillscheid zu einer geführten Wanderung durch den örtlichen ...

Infoabend in Wahlrod erklärt Förderprogramme für umweltschonende Landwirtschaft

Landwirte im Westerwald und darüber hinaus können sich am 23. Juni in Wahlrod über die AUKM-Förderprogramme ...

Umgestürzter Baum verursacht Verkehrsunfall in Wied

Ein unerwarteter Zwischenfall ereignete sich am Sonntag in der Mühlentalstraße in Wied. Ein Baum fiel ...

Weitere Artikel


Grundlagen der Achtsamkeitsschulung im Kloster Hassel

Das Kloster Hassel lädt ein zu einem Tagesseminar zur Achtsamkeitsschulung. Sie ist laut traditionellem ...

Grundschulen aus dem AK-Land ermittelten Kreismeister

Die Grundschulen aus dem Landkreis Altenkirchen spielten erstmals eine Hallenfußball-Kreismeisterschaft ...

Grippeschutz-Impfung ist auch jetzt noch sinnvoll

Die Barmer Ersatzkasse weist in einer aktuellen Pressemitteilung auf die Möglichkeit einer Grippeschutzimpfung ...

Erfolg bei Schiefelbusch: Mitglieder der IG Metall gefragt

Am Freitag den 2. März führten die Verhandlungen zur Einführung eines Anerkennungstarifvertrags bei der ...

Unternehmer der Region bei "RÖMERTOPF"

Der Römertopf – wer kennt ihn nicht? 2017 feierte die Marke ihr 50-jähriges Bestehen. Ein halbes Jahrhundert ...

Wie steht es um unsere heimischen Fließgewässer?

Die NABU-Gruppe Montabaur und Umgebung lädt für Dienstag, den 20. März, von 19 bis circa 21:15 Uhr zu ...

Werbung