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Nachricht vom 22.02.2018    

Was das Auge nicht sieht: 3D-Karosserievermessung macht Unsichtbares sichtbar

Ein neues elektronisches 3D-Vermessungssystem für Fahrzeugschäden setzt die Handwerkskammer (HwK) Koblenz jetzt in den Meisterkursen im Bereich Karosserie- und Fahrzeugbau ein. Auch die Lehrlinge in diesem Handwerk profitieren in der überbetrieblichen Unterweisung von der Arbeitsweise des digitalen Prüfgeräts. Für das Auge nicht mehr sichtbare Schäden an der Karosserie werden durch die automatische 3D-Messmethode erfasst.

Karosserie- und Fahrzeugbauermeister und Ausbilder der Handwerkskammer Koblenz während der Schulung mit dem Messgerät. Foto: Hwk Koblenz

Koblenz. Derzeit werden die Karosserie- und Fahrzeugbauermeister und Ausbilder der HwK Koblenz vom Hersteller des Messgeräts geschult. Die Weiterbildung findet im Karosserie- und Fahrzeugbaubetrieb Heymann in Naststätten statt. Hier stehen Unfallwagen, so dass eine authentische Schulung der Fachexperten realisierbar ist.
Jede einzelne Bildkoordinate kann mit der entsprechenden Software zu Polygonnetzflächen vernetzt werden, so dass alle Aufnahmeobjekte detailgetreu reproduzierbar sind.

Selbst komplexe Fahrzeugschäden, Deformationen und Spurenbilder werden so vollständig und exakt dargestellt. Versicherungen fordern vor einer Schadenregulierung eine detaillierte Dokumentation des Schadens. Der Einsatz elektronischer Vermesssysteme gehört zunehmend zum Standard von Karosseriewerkstätten.

Informationen zu allen Meisterkursen bei der HwK-Meisterakademie, Tel. 0261/ 398-311, Fax -990, meister@hwk-koblenz.de, www.hwk-koblenz.de .


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