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Nachricht vom 16.02.2018    

ELSE erinnert und fragt: gibt es was Neues?

Am 16. Februar vor einem Jahr, wurde eine städtische Informationsveranstaltung über den Bau der geplanten Moschee in Hachenburg abrupt abgebrochen. Nicht deshalb, weil das öffentliche Interesse zu gering war, sondern weil zu viele berechtigte Fragen aus der Bürgerschaft unbequem waren und nicht beantwortet werden konnten oder durften.

Grafik: Rosemarie Moldrickx

Inzwischen ist die Moschee im Bau. Auf die offenen Fragen gibt es leider immer noch keine klärenden Antworten. Nicht gerade ein Ruhmesblatt für praktizierte Demokratie. Auf die zu erwartenden Fragen der Bürger hatte man sich unzureichend vorbereitet und dem dafür eigens engagierte Moderator entglitt die Versammlungsleitung komplett. Stattdessen wurde die Informationsversammlung, die eigentlich die Wogen glätten und aufklären sollte, überraschend vom damaligen Bürgermeister (auf Anweisung?) selbst für beendet erklärt. Es entstand eine peinliche Situation.

In der öffentlichen Diskussion wurde es vorübergehend ruhig. Lediglich die BI „Hachenburg soll bunt bleiben“ meldete sich kürzlich erneut zu Wort und wiederholte die Fragen, auf die es in der Sitzung vor einem Jahr bis heute keine Antworten gibt. Dieser Bürgerinitiative geht es nicht um den Bau der Moschee allgemein, sondern darum, dass sie gegen die Einflussnahme der DITIB argumentiert.



Die Hachenburger Bürgerinitiative sorgt sich um das drohende Einwirken in innerdeutsche Politik durch den türkischen Staatspräsidenten Erdogan und die von ihm bezahlten Imame.

Auch staatliche deutsche Sicherheitsbehörden im Bund und Land Rheinland-Pfalz haben sich bisher noch nicht entscheiden können, wie sie mit der Organisation DITIB und deren Forderungen umgehen sollen oder dürfen. Selbstverständlich können Muslime in ihrer Religionsausübung nicht behindert werden. Allerdings hört dann die Freiheit unserer Demokratie auf, wenn die Gesellschaft gespaltet und statt Integration das Trennende forciert wird.

Deutschland investiert viel Geld in die Pflege ein großzügiges Multi-Kulti-Gastland zu sein, sollte sich aber vor jeglicher Art von Angriffen auf unsere Demokratie und unsere Art zu leben schützen. Das ist nicht nur meine Meinung, Eure Else


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