Werbung

Nachricht vom 19.12.2017    

Endo-Prothetik-Zentrum im Westerwald erneut zertifiziert

Das vor rund zwei Jahren als erstes Zentrum im Westerwald zertifizierte Endo-Prothetik-Zentrum (EPZ) des Herz-Jesu-Krankenhauses Dernbach ist dieser Tage erneut zertifiziert worden. Im EPZ des Herz-Jesu-Krankenhauses werden jährlich mehrere hundert Patienten mit künstlichen Knie- und Hüftgelenken behandelt. Damit zählt das Haus zu den größten und erfahrensten endoprothetischen Zentren im Westerwald.

Stehen für geprüfte Qualität bei Hüft- und Kniegelenksendoprothetik: Zentrumsleiter und Facharzt für Orthopädie, Dr. Stanislaus Konzal, sowie Zentrumskoordinator und Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Unfallchirurgie und Orthopädie, Dr. Matthias Kötting, und Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Dr. Matiar Farnouche.

Dernbach. Die Zertifizierung des Dernbacher EPZ bescheinigt die hohe Qualität der operativen Leistungen, das heißt rund um die Implantation von Hüft- und Kniegelenkprothesen. Eingeschlossen sind die vorbereitenden ebenso wie die Nachsorge-Schritte. Als objektives Kriterium gibt die Zertifizierung Patienten Orientierung bei der Auswahl der geeigneten Klinik. Schließlich bestätigt das Zertifikat das höchst mögliche Maß an Patientensicherheit.

Wer führt die Zertifizierung durch?
Die Begehungen im Vorfeld einer Zertifizierung werden von erfahrenen und unabhängigen Prüfern verschiedener Fachgesellschaften durchgeführt. Im Falle des EndoProthetikZentrums Dernbach haben Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) sowie der Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik (AE) alle Abläufe im Zusammenhang mit der Implantation eines Kunstgelenkes intensiv unter die Lupe genommen.

Was wird geprüft?
Der Katalog der Prüfkriterien ist lang. Zu den Qualitätsindikatoren zählen unter anderem Mindestoperationszahlen, das Vorhalten von mindestens zwei Hauptoperateuren, das Vorhandensein definierter Technik sowie die Standardisierung verschiedener Abläufe von der präoperativen Planung über den Eingriff selbst bis zur Nachsorge und die Festlegung der verwendeten Implantate.



Diese und noch weitere Qualitätsindikatoren werden jährlich erfasst und umfassend ausgewertet. Auf der Basis von regelmäßigen Auswertungen und im Vergleich mit anderen Zentren werden eventuelle Auffälligkeiten sofort behoben. Diese fortwährende Überprüfung führt automatisch zu einer beständigen Qualitätssteigerung in der Versorgung der Patienten.

"Wir freuen uns, dass wir die Überprüfung durch die unabhängigen Experten wieder mit einem ausdrücklichen Lob bestanden haben", fassen der Zentrumsleiter und Facharzt für Orthopädie, Dr. Stanislaus Konzal, sowie Zentrumskoordinator und Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Unfallchirurgie und Orthopädie, Dr. Matthias Kötting, und Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Dr. Matiar Farnouche, zusammen. "Zusätzliche Bestätigung erhalten wir von unseren Patienten, die mit unserer Arbeit zufrieden sind."



Lesen Sie gerne und oft unsere Artikel? Dann helfen Sie uns und unterstützen Sie unsere journalistische Arbeit im Westerwaldkreis mit einer einmaligen Spende über PayPal oder einem monatlichen Unterstützer-Abo über unseren Partner Steady. Nur durch Ihre Mithilfe können wir weiterhin eine ausgiebige Berichterstattung garantieren. Vielen Dank! Mehr Infos.



Lokales: Wirges & Umgebung
Feedback: Hinweise an die Redaktion

.: Neu bei Instagram :. => @kuriere_news

Anmeldung zum WW-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Westerwaldkreis.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Region


Verkehrsunfall in Bad Marienberg: Zwei Verletzte nach Vorfahrtsmissachtung

In Bad Marienberg ereignete sich am Mittwochabend (15. Oktober 2025) ein Verkehrsunfall mit zwei Verletzten. ...

Freimaurerloge Neuwied unterstützt Wäller Helfen e. V. mit großzügiger Spende

Die Freimaurerloge Neuwied hat dem Verein Wäller Helfen e. V. eine bedeutende finanzielle Unterstützung ...

Bundesregierung beschließt steuerfreie Aktivrente ab 2026

Die Bundesregierung hat einen bedeutenden Schritt zur Unterstützung arbeitender Rentnerinnen und Rentner ...

Fast 23 Tonnen Äpfel: Birkenhof-Brennerei startet erfolgreiche Aktion „Alter Apfel“

Bei der Mitmach-Aktion „Alter Apfel“ der Birkenhof-Brennerei wurden am Samstag (11. Oktober 2025) knapp ...

Schul- und Kitaverpflegung im Fokus: Erstes VDSKC-Verbandstreffen in Montabaur

Wie können Schulen und Kitas dauerhaft gut versorgt werden? Dieser Frage widmete sich das erste Treffen ...

Inklusionsmesse in Montabaur: „Handicap? ...na und!“ bringt Menschen und Möglichkeiten zusammen

Inklusion im Arbeitsleben braucht Information, Austausch und praktische Lösungen. Die Messe „Handicap? ...

Weitere Artikel


Eine große Chance für Hachenburg

Stadtbürgermeister Stefan Leukel hat in seinem Grußwort beim Richtfest des „Parkhotels am Burggarten“ ...

Weihnachtliche Spendenaktion in der „Lieg“

In diesem Jahr fand zum dritten Mal eine weihnachtliche Spendenaktion in der „Lieg“ statt. „Lieg“, so ...

Ulrich Richter-Hopprich als neuer Bürgermeister vereidigt

Der Countdown läuft. Am 1. Januar 2018 wird Ulrich Richter-Hopprich sein neues Amt als Bürgermeister ...

Else fragt: Sind wir krimineller geworden?

Versicherungsbetrug ist nun kein Kavaliersdelikt. Die KFZ-Versicherer sind von bandenmäßig betriebenen ...

Maxwäll-Regionalförderung wird fortgesetzt

Drei Preisträger waren es in diesem Jahr, die auf Vorschlag von Mitgliedern der Energiegenossenschaft ...

Schwerer Unfall auf A 3 – zwei Tote

In der Montagnacht, den 18. Dezember, gegen 23.30 Uhr, ereignete sich auf der Autobahn A 3 ein schwerer ...

Werbung