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Nachricht vom 13.12.2017    

Alle Jahre wieder Glanz der Weihnacht spüren

Viele Lichter erstrahlten schon zum Auftakt des Hachenburger Weihnachtsmarktes in der Westerwald Bank Hachenburg. Die Eröffnungsveranstaltung am Vorabend des Marktgeschehens, das bis zum Sonntag dauert, fand einen würdigen Rahmen mit kulturellen Highlights und den Zuspruch der zahlreichen Gäste.

Fotos: Reinhard Panthel

Hachenburg. Es gehört schon zur Selbstverständlichkeit, dass der Hachenburger Weihnachtsmarkt am Vorabend in der Schalterhalle der Westerwald Bank mit einem anspruchsvollen Rahmenprogramm mit inhaltsreichen Reden und hochkarätiger Musik eröffnet wird. Auch in diesem Jahr hatte sich die Westerwald Bank ein unterhaltsames Programm einfallen lassen, um einerseits Bilanz zu ziehen auf das zu Ende gehende Geschäftsjahr und einen Blick in die Zukunft der Regionalbank zu wagen. Gleichzeitig gab es einen Einblick in das künstlerische Schaffen von Madeleine Gorges aus Bad Hersfeld, die mit ihrer bis zum 28. Februar gezeigten Ausstellung „24 h und der Augenblick“ für Aufmerksam sorgte.

Markus Kurtseifer begrüßte im Namen seiner Vorstandskollegen der Westerwald Bank viele Gäste, die sich durch das Schneegestöber wagten und sich auf das angebotene Musikprogramm freuten. Die Fusionen der Westerwald Bank mit den Instituten in Montabaur und Höhr-Grenzhausen bezeichnete er als wichtige Meilensteine in dem Geschäftsjahr 2017 und wagte einen Ausblick in das Jahr 2018, das zugleich an den 200. Geburtstag von Friedrich Wilhelm Raiffeisen erinnert. „Für das nächste Jahr werden stabile wirtschaftliche Rahmenbedingungen bei weiterhin niedrigen Zinsen prognostiziert“, fasste Kurtseifer zusammen. Er vergaß dabei nicht auf die Sanierung der Filiale Bad Marienberg hinzuweisen und dass der Neubau in Dierdorf begonnen wurde.

Die musikalische Einstimmung des Abends übernahm „ProVoCant“, ein moderner frischer Chor aus Puderbach unter der Leitung von Dorothea Raukes. Was anfänglich als Projektchor angedacht war, entwickelte sich zu einer dauerhaften Formation mit positiver Ausstrahlung, die musikalische Qualitäten erkennen lässt und zu verschiedenen Anlässen auftritt und die Zuhörer jeweils in ihren Bann zieht. Aufmerksam lauschten auch die Zuhörer in Hachenburg dem anspruchsvollen Programm. Mit von der Partie des abendlichen Musikprogramms die Eventband „Erste Sahne“, die ihrem selbsternannten Titel in vollem Umfang gerecht wurden. Lydia Kröker und Michael Jack aus Kettenhausen, zwei Berufsmusiker aus Leidenschaft, verstanden es ausgezeichnet die Zuhörer zu begeistern.

Für den Werbering Hachenburg bemühte sich Karl-Josef Mies nach 17 Jahren aktivem Engagement für den Werbering Hachenburg zum letzten Male auf die Vorteile der Einkaufsstadt Hachenburg hinzuweisen. Auf den Weihnachtsmarkt bezogen erinnerte er an die Anfänge des Weihnachtsmarktes in Hachenburg bei dem sich zunächst 17 Gewerbetreibende aus Thüringen mit der gleichnamigen Zunftstraße engagierten und inzwischen nur noch drei Akteure Hachenburg treu geblieben sind.



Stefan Leukel, als neuer Stadtbürgermeister im Amt, hieß alle Gäste in Hachenburg willkommen und dankte der Westerwald Bank für ihr Engagement und die Durchführung dieser gelungenen Eröffnungsveranstaltung. Ob sich sein musikalischer Einsatz im Chor der Bürgermeister lohnen werde, ließ er offen. Deshalb wird mit Spannung erwartet, wie sich der Chor am Donnerstag, 14. Dezember, um 17.45 Uhr auf der Bühne am Alten Marktplatz bewährt. „Es war ein spannendes Jahr“, fuhr Leukel fort und skizzierte Zukunftspläne für die Stadt. Der Verkauf städtischer Bauplätze gehe zügig voran und auch die Entwicklung des neuen Gewerbegebietes verspreche eine positive Entwicklung. Er zeigte sich erfreut über die Bereicherung des touristischen Angebots durch den langersehnten Hotelbau und kündigte an, dass die geplante Klausurtagung des Stadtrates schon im Frühjahr erfolgen könne. „Meine Tür steht für alle offen!“, machte er den Bürgern Mut, mit Sorgen und Nöten, aber auch mit Anregungen zu ihm zu kommen. Der Weihnachtsmarkt soll Freude machen, war ein weiterer geäußerter Wunsch.

Den Hinweis auf den Auftritt des Chores der Bürgermeister nahm der Bürgermeister der Verbandsgemeinde spontan auf. Peter Klöckner wies auf politische Disharmonien in zahlreichen Regionen hin, lobte aber die Choreinheit der Bürgermeister, die stets ein harmonisches Miteinander praktizierten. Bundes- und weltpolitische Anmerkungen fehlten ebenso wenig, wie positive Zukunftsaussichten. Die Kommunikation zwischen den Generationen sei für ein friedliches Miteinander wichtig und auch in der Verbandsgemeinde bemühe man sich stets darum. Dabei erwähnte er auch, dass sich das „Senioren-Taxi“ sehr bewährt habe und gut angenommen würde.

Die Westerwald Bank erwies sich auch in diesem Jahr als gute Gastgeber. Mit Gaumenfreuden, für die der Partyservice Martini Verantwortung übernahm und den Ansprüchen der Gäste gerecht wurde, überraschte die Birkenhofbrennerei aus Nistertal mit Edelbränden und Likören aus eigener Produktion.

Wer von den Kindern und Erwachsenen erleben will, wie die Geschichte von „Otto, Willibald und der Tannenbaum“ ausgeht, der sollte sich am Freitag, 15. Dezember, um Karten für die Vorstellung um 15.30 Uhr im Hause der Westerwald Bank bemühen. Wer das Naturtalent Petra Schuff aus dem Theaterhaus in Alpenrod kennt, der wird sich schon jetzt auf eine kurzweilige Vorführung freuen und aus dem Staunen nicht herauskommen. repa



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