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Nachricht vom 28.10.2017    

Sparkassenstiftung unterstützt Hospizverein Altenkirchen

Die Stiftungen der Sparkasse Westerwald-Sieg unterstützte den Hospizverein Altenkirchen bei der Beschaffung eines neuen Fahrzeugs. Dieses Fahrzeug soll die Mobilität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhöhen.

Das neue Fahrzeug wurde an den Hospizverein Altenkirchen übergeben. Fotos: Klaus Köhnen

Altenkirchen. Am Freitag, 27. Oktober, trafen sich die Vertreter des Hospizvereins Altenkirchen und der Stiftung der Sparkasse zur Übergabe des neuen Autos. Der Wagen, ein nagelneuer Nissan Micra, im Wert von 15.000 Euro, konnte mit der Unterstützung der Stiftung beschafft werden. Auch die Firma Nissan hat sich, in Form sehr guter Konditionen, beteiligt.

Bei seiner Begrüßung ging Dr. Holger Ließfeld, auf die Arbeit des Hospizvereins ein. Er nannte die „Arbeit“ der, meist ehrenamtlich tätigen, Mitglieder als wichtigen Bestandteil der gesellschaftlichen Verantwortung. „Bei unserer Arbeit“, so Ließfeld, „geht es „ans Eingemachte“, was natürlich nicht heißt, dass andere sozial tätige Vereine weniger leisten würden“. Ließfeld bedankte sich bei den anwesenden Vertretern des Kuratoriums der Stiftung, Konrad Schwan, erster Beigeordneter des Landkreises und Dr. Andreas Reingen für die Unterstützung. Beide waren, mit dem Vorstand der Stiftung, Michael Buck und Henning Kreckel sowie Alexandra Haas, erschienen.

In seinem Grußwort ging Reingen dann auch auf die Stiftung ein. Nach der Fusion der Sparkassen behalten die Stiftungen, die eigene Rechtspersönlichkeiten darstellen ihre Selbstständigkeit. Im Bereich der ehemaligen Kreissparkasse bestehe eine im Bereich Westerwald sogar zwei solche Stiftungen. Allerdings, so Reingen weiter, werde es für alle Stiftungen schwieriger Großprojekte zu unterstützen, da der Finanzmarkt kaum noch Möglichkeiten zu Gewinnen böte. Dies sei eine der wichtigen Voraussetzungen für die Arbeit der Stiftungen, die soziale Projekte unterstützen, allgemein.



Schwan bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hospizvereins und nannte es wichtig und notwendig in dieser „schnelllebigen Zeit“ Zeit für den Mitmenschen zu haben. Dies würde, so Schwan weiter, besonders im Bereich der Sterbebegleitung viel Kraft und Empathie, bedürfen. Wir wünschen ihnen allen viel Kraft für ihre Tätigkeit und allzeit gute Fahrt mit dem neuen Auto, so die Vertreter der Stiftung. (kkö)


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