Kinderschutzbund würdigt Engagement der Kettcar-Gang
Dass junge Leute ihre Freizeit nicht nur mit Spielen am Computer verbringen, belegen fünf Jungs aus Staudt mit einem Gegenbeispiel. Sie wollen aus eigenem Antrieb heraus etwas für ihr Dorf tun.
Staudt. Die fünf Jungs gründen die „ Staudter Kindergemeinde“. Sie haben auch eine genaue Vorstellung davon, wie ihr Einsatz aussehen kann: Vom Unkraut jäten und Beete bewässern über Laub fegen bis hin zum Schnee räumen reicht ihr Einsatzplan.
Heidi Ramb vom Ortsverein Höhr-Grenzhausen / Kreisverband Westerwald traf die engagierten Jungen Simeon, Lasse, Paul, Mika und Justus auf dem Kirmesplatz in Staudt. Stolz präsentierten sie ihre zugkräftigen Kettcars, komplettiert mit teils selbstgebauten Multifunktions-Anhängern. Damit lässt sich einiges bewegen. Dass auch Eltern und Großeltern die Aktivitäten der Schüler unterstützen, lässt der eindrucksvolle Fuhrpark erahnen. Auch am notwendigen Werkzeug fehlt es nicht.
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Für so viel vorbildliches Engagement sprach Heidi Ramb den Kindern ein großes Lob aus. Und ein kleines Geschenk gab es noch dazu: Fahrradklingeln mit dem Logo des Kinderschutzbundes und Gummibärchen. „Das alles macht uns auch viel Spaß“, ist von den Jungs zu hören, „und wer bei uns mitmachen will, kann gerne dazukommen.“
Dann ist das Treffen zu Ende, denn einige der Jungs müssen jetzt zum Fußball spielen. Alle sind auch noch in anderen Vereinen aktiv.
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