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Nachricht vom 16.09.2017    

Sport- und Spielfeld in Holler im Bau

Das Multifunktionssportfeld neben der Sport- und Kulturhalle in Holler steht kurz vor der Fertigstellung. Ortsbürgermeister Uwe Meyer und Projektleiter Ralf Kohlhaas von der Verbandsgemeinde Montabaur sind zuversichtlich, dass die neue Anlage in den nächsten sechs Wochen eröffnet werden kann.

Regelmäßig treffen sich Ortsbürgermeister Uwe Meyer (links) und Projektleiter Ralf Kohlhaas auf der Baustelle, um den aktuellen Stand der Arbeiten an dem neuen Multifunktionssportfeld zu prüfen. (Bild: Ingrid Ferdinand)

Holler. Noch steht der Bagger auf dem verdichteten Baugelände, das bereits in naher Zukunft ein Spielfeld in der Größe von 32 Metern Länge und 22 Metern Breite werden soll. Am Rand allerdings ist die kleine Zuschauertribüne für etwa 50 Zuschauer schon deutlich erkennbar. Das Multifunktionssportfeld ist entstanden, weil der ehemalige Sportplatz aufgegeben wurde. Die ersten Entwürfe dazu liegen schon seit 2012 in der Bürgermeister-Schublade, dem jetzigen Gemeinderat war es ein großes Anliegen, den Bau zu realisieren. Die neue Anlage bietet vielfältige Nutzungsmöglichkeiten: Neben Fußball kann dort Tennis, Volleyball, Basketball, Badminton und Völkerball gespielt werden. Sie soll ein sportlicher Ausgleichsort für die Dorfbevölkerung sein und ist daher für jedermann jederzeit zugänglich. „Vielleicht“, so räumt Meyer ein, „werden wir aber je nach Andrang einen Benutzungsplan erstellen.“ Geplant ist diesbezüglich derzeit noch nichts.



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Anfang Juli sind die Bagger angerollt, die Investitionskosten in Höhe von etwa 280.000 Euro trägt die Ortsgemeinde Holler alleine, was ein Kraftakt ist, wie Meyer bestätigt. Doch der Aufwand hat sich gelohnt: Auf die Eröffnung der Breitensportanlage freut sich neben den Vereinen auch der benachbarte Kindergarten: Hier können künftig auch die Kleinsten ihren Bewegungsdrang ausleben.

Projektleiter Kohlhaas erklärt, wie es bis zur Eröffnung weitergeht: Zunächst wird der Ballfangzaun errichtet und die Wege gepflastert. Danach wird das Kunststofffeld aufgezogen, das Gerätehäuschen für die Spielgeräte aufgestellt und einige Restarbeiten erledigt. Dann steht er ersehnten Eröffnung nichts mehr im Wege. (PM)



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